»Verschlüsselung für Office 365 haben wir in 48 Stunden eingerichtet«
Sichere Cloud-Nutzung mit CipherCloud
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Schatten-IT aufspüren
Daneben bietet CipherCloud aber auch Compliance-Funktionen, etwa um zu loggen, wann welche Daten von welchem Nutzer aufgerufen wurden. Oder um nachvollziehen zu können, welche Cloud-Services überhaupt im Einsatz sind – denn oft sind das deutlich mehr und andere, als das Management vermutet, weil Mitarbeiter eine Schatten-IT mit SaaS-Angeboten aufgebaut haben. Tavas führt als Beispiel einen österreichischen Kunden an, der eigentlich eine No-Cloud-Policy hatte und bei dem man letztlich 1.400 Cloud-Services entdeckte, in denen rund 70 TByte an Daten gespeichert waren.
Zielgruppe für die CipherCloud-Lösungen sind der gehobene Mittelstand, der oft mehrere Cloud-Dienste nutzt, und Mittelständler, die ihre vertraulichen Daten schützen wollen. Letztere seien die einfachere Kundschaft, sagt Tavas, weil die Sales-Zyklen kürzer und die Projekte oft schneller umsetzbar seien. »Eine Verschlüsselung für Office 365 oder SAP SuccessFactors haben wir in 48 Stunden eingeführt.« Länger dauere es, wenn andere Anwendungen eingebunden werden müssten, etwa ERP- oder SIEM-System. Dann seien auch Projektlaufzeiten von sechs bis acht Wochen üblich, allerdings gebe es dann auch mehr Ansätze für Service-Geschäft.
Derzeit sucht Tavas Partner für den deutschsprachigen Markt, neben Sicherheitsspezialisten auch Experten aus dem SAP-Umfeld, Office-365-Reseller und ServiceNow-Partner. »Wir bieten attraktive Margen bis 25 Prozent und unterstützen sehr stark, sodass der Channel nicht in Vorleistung gehen muss«, lockt er. Zudem sei man der einzige Anbieter, der alle großen Enterprise-Clouds verschlüsseln könne, und damit der ideale Partner für den Channel, um seine Kunden beim Weg in die Cloud zu begleiten.
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