Die IT-Sicherheitsfirma Avira ergänzt ihr Portfolio für Server unter Linux und Unix um die Security-Lösung »Avira Antivir Mail Gate Suite für Unix«. Sie schützt vor Viren, Malware und Spam.

Die Software überprüft in Echtzeit den ein- und ausgehenden SMTP-Datenverkehr samt Anhängen und fängt verseuchte Nachrichten bereits am Server ab.

Zusätzliche Sicherheit bietet nach Angaben des Herstellers die Funktion »Outbreak Detection«. Sie erkennt frühzeitig unbekannte Schädlinge.

Damit verschaffen sich Anwender im Vergleich zu rein signaturbasierter Viren- und Malware-Erkennung einen Zeitvorteil von angeblich bis zu zwölf Stunden bei der Abwehr von Angriffen.

Die Antispam-Technik von »Antivir Mail Gate Suite für Unix« erreicht laut Avira eine Erkennungsrate von über 98 Prozent. Anders als bislang werden unerwünschte Nachrichten nicht durch die inhaltliche Analyse, sondern anhand ihrer Verbreitungseigenschaften aus dem Verkehr gezogen.

Die Software setzt dazu Kontrollsummen-Algorithmen ein, die E-Mails und deren Anhänge miteinander vergleichen und klassifizieren. Durch diese Prüfsummen lässt sich feststellen, ob eine Nachricht oder ein Attachment in großen Mengen versendet wurden.

Zusätzlich kann der Anwender den E-Mail-Verkehr mithilfe von schwarzen und weißen Listen steuern. So lassen sich bestimmte E-Mail-Adressen auf eine schwarze Liste setzen. Nachrichten von diesen Absendern fängt die Software ab.

Verwalten lässt sich die Suite über eine grafische Oberfläche oder über das »Antivir Security Management Center«.

Avira stellt die Antivir Mail Gate Suite erstmals auf der CeBIT in Halle 7, Stand B14 vor. Ab dem 10. April ist die Suite dann für Anwender verfügbar.

Das Einsteigerpaket umfasst zehn User-Lizenzen und ist ab einem Nettopreis von rund 570 Euro erhältlich. Testversionen mit 30 Tagen Laufzeit können bei Avira geordert werden.

Halle 7, Stand B14

www.avira.de