Sichere Netzwerkübergänge
Sicherheits-Gateway überprüft Dokumenteninhalte
Zur sicheren Koppelung unterschiedlich sensibler Netzwerke bieten die IT-Security-Spezialisten Genua und Infodas das RS-Gate. Dieses Sicherheits-Gateway ermöglicht die Steuerung des Datenaustauschs bis hin zur inhaltlichen Überprüfung von Dokumenten. So wird sichergestellt, dass nur explizit freigegebene Daten in andere Netzbereiche weitergeleitet werden. Ein Einsatzszenarium wäre zum Beispiel ein Unternehmen mit zwei Netzbereichen, wo nur in einem sensible Dokumente bearbeitet werden dürfen. Das Sicherheits-Gateway könnte hier vor der Weitergabe dieser Dokumente in den anderen Bereich schützen. Das Gateway prüft dabei den Inhalt aller Daten, die aus dem sensiblen Bereich stammen. Die Prüfung kann sowohl manuell über einen Viewer als auch maschinell nach festgelegten Regeln erfolgen. Bei Freigabe wird die Datei signiert und kann nur so durch das Firewall-System geschleust werden, das beide Netze voneinander trennt. Daten ohne Signatur lässt das RS-Gate nicht passieren. Umgekehrt werden Daten, die in Richtung des sensiblen Bereichs unterwegs sind, nicht geprüft, sondern lediglich signiert. So können sie aus dem sensiblen Bereich problemlos zurückgeschickt werden, sofern sie nicht verändert wurden. Das RS-Gate nutzt Genugate-Firewalls von Genua, bei denen ein Application Level Gateway und ein Paketfilter in Reihe geschaltet. Diese Firewall-Typ ist nach dem Standard Common Criteria (CC) in der Stufe EAL 4+ zertifiziert und als "Highly Resistant" eingestuft, da beim Selbstschutz gegen direkte Angriffe die Anforderungen des Levels EAL 6 erfüllt werden. Die Komponenten zur inhaltlichen Analyse der Dokumente und digitalen Signatur sind Lösungen des Kölner Systemhauses Infodas. Genau bietet die RS-GAtes als Paketlösungen mit Dienstleistung an, die Preise liegen grob im unteren sechsstelligen Bereich.
LANline/dp
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