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CRN-Interview mit it-sa-Chef Frank Venjakob

»Sicherheitsverantwortliche erhalten auf der it-sa Antworten auf ihre Fragen«

18. September 2019, 11:21 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Der Faktor Mensch bleibt ein heißes Thema«

CRN: Systemhäuser sowie Consulting- und Outsourcing-Spezialisten zählen zu den größten Besuchergruppen auf der it-sa. Was macht die Messe für den Channel so attraktiv?

Venjakob: Keine andere Veranstaltung bildet IT-Sicherheit so umfassend ab wie die it-sa. Für Hersteller und Vertriebspartner ist die it-sa damit ein wichtiger Indikator für Veränderungen im Security-Markt. Gleichzeitig ist sie für viele wie ein jährliches Klassentreffen, um persönliche Kontakte zu pflegen und neue Kooperationen zu beschließen. Schließlich diskutieren Vertreter aller Vertriebsstufen auf der it-sa, wie die IT-Sicherheitslösungen der Zukunft aussehen.

CRN: Was werden Ihrer Einschätzung nach die wichtigsten Themen auf der it-sa 2019 sein?

Venjakob: Wie ich Mitarbeiter für IT-Sicherheit sensibilisiere, ist nach wie vor eine zentrale Frage. Der Faktor Mensch bleibt also ein heißes Thema. Auf technischer Ebene wird künstliche Intelligenz natürlich eine wichtige Rolle spielen. Insgesamt geht der Trend zu individuellen Lösungen und maßgeschneiderten IT-Sicherheitskonzepten.

CRN: Und was sollte man sich als Besucher auf gar keinen Fall entgehen lassen?

Venjakob: Meine persönlichen Favoriten sind die »it-sa insights« im Forenprogramm und der Startup-Pitch »UP19@it-sa«. Außerdem natürlich die Special Keynote am letzten Messetag! Der preisgekrönte Investigativjournalist Misha Glenny geht der Frage nach, ob tatsächlich der Mensch das schwächste Glied einer IT-Sicherheitskette ist – oder ob die wachsende Komplexität der IT-Systeme die eigentliche Achillesferse in der IT-Security ist.