Der Spezialist für Cyber-Security, Sourcefire, hat sich ehrgeizige Ziele im deutschsprachigen Markt gesetzt. Mit einem vergrößerten Team und mehr Partnern möchte der amerikanische Hersteller die DACH-Region zu seiner umsatzstärksten Region in Europa machen.
Sourcefire macht sich im deutschen Markt breit. Der Security-Spezialist, der vor allem für seine Open Source IPS-Lösung »Snort« bekannt ist, baut dafür sein Team für den deutschsprachigen Raum aus. So hat bereits Ende vergangenen Jahres Maik Bockelmann als neuer Zentral- und Osteuropachef bei Sourcefire angefangen, seit März ist Sylke Baumann, zuvor Channelchefin von McAfee, Channel Manager für Zentral- und Osteuropa.
Während der amerikanische Hersteller in Europa zunächst in Großbritannien, Frankreich und Spanien aktiv wurde, ist es nun Aufgabe des neuen Teams, das Geschäft im deutschsprachigen Raum voranzutreiben. »Die DACH-Region soll die wichtigste Region in Europa werden«, sagt John Negron, Senior Vice President Worldwide Sales bei Sourcefire, im Gespräch mit Computer Reseller News.
Um im deutschsprachigen Markt durchzustarten möchte Sourcefire zudem den Channel ausbauen. Die Anzahl von rund 25 Systemhäusern, die derzeit die Sourcefire-Lösungen in der DACH-Region vertreiben, ist nach Ansicht der neuen Channelchefin noch nicht ausreichend. »Um wirklich erfolgreich zu sein, werden wir um die 50 Partner brauchen«, stellt Sylke Baumann im CRN-Gespräch klar. »Es ist noch viel Raum für neue Partner.«
Interessant sind dabei für Sourcefire sowohl global aufgestellte Partner als auch regionale Händler. Auch Systemhäuser, die in vertikalen Märkten wie der Finanz- und Gesundheitsbranche oder im Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern stark aufgestellt sind, sucht der Security-Spezialist.