Passwörter

Stolpersteine bei der Kreditkartenverwaltung

14. Juli 2009, 13:12 Uhr | Ralf Ladner

Password-Authority automatisiert und vereinfacht das Management von A2A (Application-to-Application)- und Administrator-Passwörtern in Unternehmen.

Die zentralisierte und auf Richtlinien basierende Kontrolle sorgt für die Einhaltung aller maßgebenden Richtlinien (Compliance-Anforderungen) und regelt, wer auf kritische Systeme und Daten zugreifen darf. Zudem senkt die Automatisierung des Passwort-Managements die administrativen Kosten und eliminiert Ausfallzeiten, die üblicherweise mit der manuellen Änderung von A2A-Passwörtern einhergehen. Gleichzeitig verhindert die Sicherheitslösung von Cloakwaresogar Systemausfälle, wie sie oftmals durch falsche oder fehlende so genannte Credentials (Benutzername/Passwort) verursacht werden. Die fünf häufigsten Fehler bei der Verwaltung von Kreditkartendaten hat Cloakware identifiziert:

1. Benutzung von Default-Passwörtern der Hersteller

Default-Passwörter werden voreingestellt vom Hersteller ausgeliefert. Via Internet können sich Hacker und eigene Mitarbeiter diese aber jederzeit problemlos beschaffen und so den Zugriff auf kritische Unternehmensdaten erlangen. Unternehmen sollten diese Passwörter nach der Installation daher ändern und regelmäßig aktualisieren.

2. Ungesicherter Zugriff auf Kreditkartendaten

Oftmals werden Administratorpasswörter in Tabellenkalkulationen wie Excel verwaltet. Dies macht es nicht autorisierten Personen leicht, daran zu gelangen und sich somit Zugriff auf die Kreditkartendaten von Kunden zu verschaffen. Unternehmen sollten an dieser Stelle ein sicheres System für das Passwort-Management privilegierter Nutzer einsetzen.

3. Zu viele Rechte

Um die Verwaltung zu vereinfachen, neigen Unternehmen dazu, Rechte auf Datenbanken und Applikationen nicht granular genug zu vergeben. Um den Zugriff unbefugter Angestellter auf kritische Daten zu unterbinden, sollten Unternehmen hier zumindest gruppen- und rollenbasierende Rechte vergeben.

4. Keine Nachvollziehbarkeit

Bei der gemeinsamen Nutzung von Passwörtern kann nie zweifelsfrei sichergestellt werden, wer tatsächlich auf ein System zugegriffen hat. Die Vergabe eindeutiger Identitäten löst dieses Problem, vergrößert aber gleichzeitig den Aufwand für die Verwaltung. Ein geeignetes Passwort-Managementsystems eliminiert diese Schwachstellen.

5. Kein Monitoring

Auch eine einfache Berechtigungskontrolle reicht oft nicht aus. Unternehmen sollten den Zugriff auf alle relevanten Systeme daher aktiv überwachen. So wird die Dauer erfolgter Regelverstöße minimiert. Aktives Monitoring ist an dieser Stelle ein effizientes Mittel der Risikominimierung.


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