Den Zugriff auf Geschäftsprozesse und E-Mails über mobile Geräte ermöglicht »iAnywhere Mobile Office« von Sybase. Die Sicherheitsfunktionen von Afaria sorgen dafür, dass die Daten sicher vor Angriffen sind.
Das zentrale Element von »iAnywhere Mobile Office« von Sybase ist die E-Mail-Lösung. Dank ihr können Besitzer von Smartphones unter Windows Mobile und Symbian Nachrichten und Attachments von unterwegs aus empfangen und senden.
Mit der neuen Version lassen sich laut Sybase Nachrichten deutlich schneller verschicken. Das wiederum wirkt sich günstig auf die Akku-Laufzeiten aus. Zudem wurde das Management der mobilen Geräte vereinfacht, speziell das Aufspielen von Software-Updates und die zentrale Konfiguration von Richtlinien (Policies).
Eine der Stärken der mobilen E-Mail-Lösung von Sybase ist, dass sie mit allen gängigen Messaging-Systemen zusammenarbeitet, darunter Microsoft Exchange, IBM Lotus Domino/Notes sowie Novell Groupwise. Dies vor allem für Firmen ein »Muss«, in denen eine heterogene IT-Landschaft vorhanden ist.
Für die Sicherheit ist die Sicherheitssoftware »Afaria« zuständig. Sie verschlüsselt E-Mails und Daten auf mobilen Geräten sowie beim Transport über die Luftschnittstelle. Außerdem ist Afaria für das Management der Smartphones, Notebooks und PDAs zuständig.
Das schließt auch die Vergabe und Umsetzung von Sicherheits- und Gruppenrichtlinien mit ein, zudem das Aufspielen von Updates und das Sperren der Geräte bei Verlust.
Speziell diese Funktionen sind bei mobilen Geräten mittlerweile unverzichtbar. Denn Berichte über gestohlene oder verloren gegangene Systeme mit Kundendaten oder anderen vertraulichen Daten an Bord, gab es in den vergangenen Monaten zuhauf.
Die dritte Komponente umschreibt Sybase »Mobilisierung von Geschäftsprozessen«. Darunter ist die Anbindung an Unternehmensapplikationen zu verstehen, etwa das Intranet, ein Customer-Relationship-Management-System oder Tools für das Enterprise-Resource-Planning (ERP).
Ein Außendienstmitarbeiter etwa erhält dadurch Zugang zu den SAP-Anwendungen im Firmenhauptquartier und kann Kundendaten abfragen oder Aufträge bestätigen.
Die Mobile-Office-Komponente von iAnywhere soll ab dem zweiten Quartal zur Verfügung stehen. Unterstützt werden Mobilgeräte, auf denen Windows Mobile oder Symbian läuft. Palm OS bleibt außen vor, ebenso RIMs Blackberry.