Zwei Jahre nach seinem Einstieg beim IT-Sicherheitsanbieter Symantec verlässt Christian Nern mit sofortiger Wirkung den Konzern.
Christian Nern ist nicht mehr Deutschland-Chef von Symantec. Der Manager nennt persönliche Gründe für seinen sofortigen Rückzug beim IT-Sicherheitsanbieter. Weiter wollte sich der Manager im Gespräch mit CRN nicht äußern. Die Mitarbeiter von Symantec wurden über Nerns Rücktritt informiert. Ein Nachfolger steht noch nicht fest. »Ich unterstütze Symantec dabei, einen reibungslosen Übergang zu schaffen und das Wachstum und den Erfolg des Unternehmens in Deutschland fortzuführen«, sagt Nern.
Der Manager hat bei Symantec eine rasante Karriere hingelegt. Im März 2014 stieg Nern als Channel-Chef beim IT-Sicherheitshersteller ein, er war zudem für das europäische Cloud-Geschäft zuständig. Bereits ein Jahr später wurde er von Symantec zum Country Manager Germany befördert. »Christian Nern repräsentierte auf hervorragende Weise Symantec und trieb das Geschäft voran, indem er ein starkes Wachstum während seiner Amtszeit realisierte«, kommentiert das Unternehmen.
Nern startete seine Karriere Ende der 80er Jahre bei Computer 2000, sammelte Systemhauserfahrung und war von 1996 bis 1998 bei Siemens Nixdorf tätig, bevor er zu Microsoft wechselte. Beim Softwareriesen war er bis 2013 unter Vertrag, zuletzt als Vertriebsleiter Lösungspartner und Cloud.