Foto der Woche
US-Präsident Obama zum Anfassen
Hannover Messe mit US-Präsident Obama: Wer mochte da nicht ein Handshake-Selfie haben und im Glanz des bedeutendsten Politikers stehen!
Microsofts Kommunikationschef Thomas Mickeleit durfte dem 44. US-Präsidenten in Niedersachsens Landeshauptstadt die Hand schütteln. Nun ja, nicht ganz persönlich, aber immerhin reichte es für ein Ersatzschütteln am Pappaufsteller (siehe Foto). »Ihr glaubt gar nicht, wie viele bekannte Industrie-Kapitäne das auch gemacht haben«, schreibt Mickeleit auf Facebook. Heinz-Paul Bonn zum Beispiel. Der Gründer des Kölner Softwarehauses GUS ist zwar mit Gott und der Welt bekannt, nicht aber mit Obama, den er seit vergangenem Sonntag jetzt immerhin in zellstoffgestärkter Version zu seinem Netzwerk zählen darf.
Den richtigen Obama schütteln war in Hannover natürlich auch möglich. Ein solches Immediatrecht stand aber nur den Chefs der wichtigsten Unternehmen aus Deutschland und den USA zu, die Kanzlerin Merkel nach Schloss Herrenhausen zum Abendessen einlud.
Für jene, die sich zwar zu den Triple-A-Promis zählen, deren Status sich aber noch nicht herumgesprochen hat, gibt es eine praktische Selbstvermarktungslösung. Neuer, unbenutzter und unbeschädigter Obama als Pappaufsteller für rund 43 Euro bei Ebay: Einmal die Hand schütteln und das Selfie um die Welt schicken! Waschechte Narzissten lassen sich bei meinepappfigur.de freilich das eigene Konterfei lebensgroß (und gerne noch größer) herstellen und zahlen dafür gerne mehr als das Doppelte.
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