+++ Produkt-Ticker +++ Der Mehrwertdistributor Intellicomp macht die Cloud nun mit dem USB-Tool Independencekey von Quantec nach eigenem Bekunden zu einer hochsicheren Umgebung. Dabei handele es sich um einen Stick, der Dateien auf dem PC, File-Servern und Cloud-Speichern verschlüsselt. Insbesondere das Filesharing in der Wolke werde dadurch zu einer sicheren Angelegenheit.
In vielen Unternehmen tauschen Mitarbeiter nahezu täglich Daten und Dokumente über Cloud-Speicher wie beispielweise Dropbox, Box, Strato, Telekom, Icloud oder Microsoft Skydrive aus, so der Anbieter. Dabei riskierten sie jedoch schwerwiegende Folgen: Wichtige Firmendaten wie Rechnungen, Projektpläne etc. könnten in die Hände von Datendieben gelangen oder gezielten Spähangriffen zum Opfer fallen. Bei einigen Cloud-Speicher-Anbietern trete der Anwender sogar das Recht an den eigenen Dateien ab.
Sicherer Dateiaustausch mit Geschäftspartnern
Kontrolle vertraulicher Daten in der Cloud
Kompakte Sicherheit für mobile Daten
Sichere Verschlüsselung für Datalocker-Festplatten
Festplatten verschlüsseln ohne Software
Endpoint-Security-Lösung für Schutz sensibler Daten
Der Value-Add-Distributor Intellicomp gibt den Unternehmen mit dem Independencekey nun nach eigenem Bekunden eine Sicherheitslösung an die Hand, die vor Datendieben und Spähangriffen schützt. Dabei handele es sich um ein tragbares kryptografisches Gerät, das es Anwendern ermöglicht, Dateien und Festplatten effektiv zu schützen, die Cloud sicher zu nutzen und eigene Netzwerke abzusichern.
Mit dem in der Schweiz von Quantec hergestellten Stick verschlüsseln Anwender Dateien, Ordnerstrukturen oder ganze Massenspeicher nicht nur auf File-Servern, sondern auch im Cloud-Speicher, so der Anbieter. Mandanten, Mitarbeiter und Kunden können Daten verschlüsselt über jeden Cloud-Filesharing-Dienst miteinander austauschen.
Beim Datenaustausch benötigten beide Seiten einen Independencekey, den sie in den USB-Port ihres PCs oder Laptops einstecken. Um auf die verschlüsselten Dateien beziehungsweise Informationen zugreifen zu können, müssen die Anwender zuvor einmalig ihre Sicherheitsschlüssel austauschen. Dazu verbinden sie die beiden Sticks miteinander (Pairing) entweder physisch, indem beide Independencekeys einfach aufeinander gesteckt werden, oder remote und verschlüsselt per Internet-Verbindung.
Die Dateien seien anschließend nur noch von autorisierten Personen lesbar. Dritten ist es laut Anbieter unmöglich, Einblick in die Daten zu erhalten beziehungsweise diese zu verändern, geschweige denn zu stehlen. Die dynamische Blockverschlüsselung des Independencekeys sorge zudem dafür, dass Benutzer wie gewohnt mit den eigenen Daten arbeiten können. Wird ein Dokument verändert, sollen sich nur dessen geänderte Bereiche auf dem Cloud-Speicher aktualisieren. Dadurch sparten Unternehmen Bandbreite ein, und die Speichervorgänge würden schneller ablaufen.
Der Independencekey verschlüsselt nach Aussage des Anbieters jede Datei mit einem eigenen Schlüssel. Die Originaldatei könne dabei, je nach Bedarf, spurlos und unwiederbringlich zerstört werden. Dank des Independencekeys hinterlasse der Benutzer bei der Arbeit mit den Daten auch keinerlei Informationsspuren, die von Angreifern verwertet werden könnten. Temporär erstellte Dateien, die beispielsweise beim Öffnen eines Word-Dokuments entstehen, würden nicht auf der Festplatte, sondern in einem ebenfalls verschlüsselten und flüchtigen Arbeitsspeicher hinterlegt.
Jeder Independencekey besitzt eine eigene ID und eine so genannte „Security Cap“, so der Anbieter. Letztere fungiert als Backup-System für die gespeicherten Schlüsseldaten des Independencekeys. Der Stick ist darüber hinaus mit einem USB-Host-Anschluss ausgestattet ist, um sich mit Flash-Laufwerken, Headsets für sichere VoIP-Anrufe und anderen USB-Geräten zu verbinden.
Der Independencekey ist zum Preis von 250 Euro bei Intellicomp erhältlich. Weitere Informationen finden sich unter www.intellicomp.de/independencekey.html.