NCP und Sirrix: VPN und IT-Security-Management

Verschlusssachen auf Notebooks: Kooperation bei deutscher Security-Software

30. November 2015, 9:39 Uhr | LANline/jos

Die Kooperation von NCP und Sirrix soll im technischen Bereich weiter vertieft werden. Die Kombination der NCP Secure VPN Gov Net Box mit Trusted Disk und dem zentralen Management durch den Trusted Objects Manager von Sirrix gewährleiste mittels einer zugelassenen Smartcard eine sichere Benutzerauthentifikation und Festplattenverschlüsselung, so die deutschen Hersteller. Dazu gehöre außerdem eine sichere Datenübertragung in öffentlichen Netzen.

Mitarbeiter von Ministerien, Behörden, der Bundeswehr oder Firmen im Geheimschutzbereich mit Geheimhaltungsstufe VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch) können damit laut den beiden Herstellern von jedem Ort via VPN sicher auf alle Anwendungen und Ressourcen zugreifen. Hoch sensible Daten lassen sich so vor dem Zugriff Unbefugter schützen. Im vergangenen Jahr präsentierten Sirrix nd NCP die gemeinsame Lösung für den Schutz von Verschlusssachen. Seitdem wurden ihre Ziele bereits erfolgreich umgesetzt und gemeinsame Kunden für die innovative Lösung gewonnen.

Die Vorteile der technischen Zusammenarbeit liegen laut den beiden Unternehmen auf der Hand: Die gemeinsame Lösung biete dem Nutzer die Möglichkeit, eine Smartcard für beide Produkte zu nutzen. In einem einzigen Schritt ist diese personalisierbar. Der Nutzer profitiert von dem vereinfachten Handling im alltäglichen Betrieb – Kosten und Ressourcenbedarf sinken. Mit dem Trusted Identity Manager von Sirrix als neuer Komponente der Gesamtlösung ist zusätzlich eine erweiterte Nutzung der Smartcard für vielfältige Anwendungen wie unter anderem für E-Mail-Verschlüsselung oder die Windows-Authentisierung hinzugekommen.

Das hohe Maß an Sicherheit sei jedoch nur dann von Nutzen, wenn die Lösung auch praktikabel ist und sich mühelos in den Arbeitsablauf integrieren lässt. Akzeptanz und Effizienz seien dabei die wichtigsten Aspekte der Nutzeranforderung für den praktischen Einsatz im Unternehmens- und Behördenumfeld. Durch den Einsatz der bestehenden Windows-Clients ist darüber hinaus eine Arbeit mit bereits vorhandener Hardware möglich. Dies sei Kosten sparend und ermögliche das Belassen der bereits bestehenden PCs oder Netzinfrastruktur sowie die weitere Nutzung gegenwärtiger Komponenten wie zum Beispiel den existierenden Helpdesk.

„Unsere Partnerschaft mit Sirrix spiegelt unser Ziel wider, Remote Access VPN so sicher und gleichzeitig so nutzerfreundlich und flexibel wie möglich zu gestalten“, sagt Patrick Oliver Graf, Geschäftsführer von NCP. „Wir glauben, dass die nahtlose Integration der Sirrix-Festplattenverschlüsselung, des Trusted Identity Managers mit der Remote-Access-VPN-Lösung von NCP den Einsatz im VS-NfD-Umfeld wesentlich erleichtert – und zwar ohne Produktivitätseinschränkungen für die Mitarbeiter.“

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