Mit Griffin wird ein Virus zum Alptraum ungeahnten Ausmaßes. Er stellt alles bisher dagewesene in den Schatten. Einen Schutz gibt es derzeit nicht. Experten warnen davor, online zu gehen. Weitere Hinweise sollen über Fernsehen und Radio kommen.
Ausgehend von Polen und Rumänien breitet sich eine der größten Pandemien im Internet rasend schnell aus. Der Virus Griffin hat bereits Millionen von Rechnern infiziert und die Kontrolle über die PCs übernommen. Experten sind noch völlig ratlos. Mikko Hypponen, Security-Experte bei F-Secure, sagt, man arbeite unter Hochdruck daran, den Schadcode zu deaktivieren, was vorerst noch nicht geglückt sei. »Wir erleben den bislang vielleicht größten Ausbruch eines Virus im Netz«. Er könne vorerst nur raten, nicht ins Internet zu gehen. »Der Rechner würde umgehend infiziert werden«. Nutzern rät er, sich im Fernsehen oder Radio über die Bedrohungslage aktuell zu informieren.
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Griffin ist der bislang aggressivste Virus, viel virulenter und gefährlicher als es Conficker Ende 2008 gewesen war. Wir schreiben das Jahr 2010, und das, was im Pilotfilm Griffin spannend und authentisch gezeigt werden wird, erinnert an den 1995 erschienenen Film »Outbreak – Lautlose Killer«. Held Daniels, alias Dustin Hoffman, rettet schlussendlich Amerika und natürlich den Rest der reale Welt vor einem gefährlich mutierten Ebola-Virus.
Bei Griffin handelt es sich um ein Online-Filmprojekt von IT-Security-Hersteller F-Secure, der mit diesem für 2010 angekündigten Steifen die Öffentlichkeit für das Thema Sicherheit im Internet sensibilisieren möchte.
Der aufregende Trailer verspricht Spannung und ist von einer Fiktion gar nicht einmal so weit entfernt. Geschicktes Marketing, einschließlich Product-Placement von Hewlett-Packard, stellt F-Secure mit diesem »Projekt« allemal unter Beweis. Interessierte können einer Community beitreten und ein Teil der Geschichte werden.