Vorerst keine Veränderungen bei Borderware

Watchguard bekommt mit Borderware Web- und E-Mail-Sicherheit

6. August 2009, 12:22 Uhr | Werner Veith
Die Website des Cloud-Services »ReputationAuthority« von Borderware

Mit dem Erwerb von Borderware ergänzt Watchguard ihr Portfolio um Technologie für Web- und E-Mail-Sicherheit. Durch den Kauf kommt der Unified-Threat-Management-Anbieter auch in den Genuss der Cloud-Lösung »ReputationAuthority«.

Der Kauf von Borderware passt zu großen Teilen gut in das Portfolio des Unified-Threat-Management-Anbieters (UTM) Watchguard. Mit der »Security Platform« bekommt der Watchguard eine Appliance für E-Mail- und Web-Sicherheit. Außerdem ist da der Cloud-Service »ReputationAuthority«, den Borderware in alle ihre Produkte integriert hat. Bei der »SteelGate«-Appliance könnte es dagegen Überschneidungen geben mit dem Portfolio von Watchguard. Hinter Steelgate steckt eine VPN- und Firewall-Lösung. Ähnliches hat Watchguard mit den »Firebox X xxx e-Series« im Einsatz.

Watchguard will zunächst bei Borderware keine Veränderungen vornehmen: Produktangebot, Kundenservice und Vertriebsprogramm sollen so bestehen bleiben. Das Ziel heißt vielmehr, künftig gemeinsam Produkte zu entwickeln.

Bei Borderware handelt es sich um ein privat wirtschaftlich geführtes Unternehmen mit Sitz in Mississauga, Ontario, in Kanada. Dort arbeiten derzeit 90 Mitarbeiter. Watchguard dagegen hat ihre Basis in Seattle, Washington, in den USA. Mit rund 400 Mitarbeitern ist es deutlich größer das gekaufte Unternehmen.


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+