Bei 39 Prozent aller Web-Angriffe ging es um den Diebstahl sensibler Daten wie Passwörter oder Kreditkarteninformationen, also von Daten, die sich relativ schnell zu Geld machen lassen.
Die 10 beliebtesten Web-Angriffstechniken (2. Halbjahr 2008) 1. Sicherheitslöcher in Browsern 2. Social Engineering / schlecher Antivirenschutz 3. SQL-Injection 4. Präparierte Web-2.0-Anwendungen wie Facebook-Applikationen, Widgets, Werbe-Banner 5. Schwachstellen in Adobe Flash 6. DNS-Cache-Poisoning 7. Schwachstellen in ActiveX 8. Lücken im Real Player 9. Löcher in Apple Quicktime 10. Sicherheitsmängel bei Adobe Acrobat Reader
Einen Anstieg um 24 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr verzeichnete die Sicherheitsfirma zudem bei Attacken, die auf den Diebstahl persönlicher Daten abzielten. Laut Websense wurden 57 Prozent aller derartigen Delikte über das Web durchgeführt.
»In den vergangenen sechs Monaten haben Cyber-Kriminelle ihre Aktivitäten noch einmal deutlich erhöht«, erklärt Dan Hubbard, Chef-Technology-Officer bei Websense. »Eine deutliche Zunahme ist auch bei den Angriffen auf Web-2.0-Seiten zu verzeichnen.«
Die Top 10 der Einfallstore für Angreifer führen Sicherheitslöcher in Browsern an, gefolgt von Social-Engineering-Techniken in Verbindung mit nachlässigen Sicherheitsmaßnahmen.
Hier der Link zum Report von Websense: State of Internet Security Q3 - Q4/2008.