Wer fast kostenlos Nachrichten über sein Smartphone verschicken will, kommt an WhatsApp kaum noch vorbei. Die Nachrichten-Flatrate kann allerdings auch zur Gefahr für die eigenen Daten werden.
WhatsApp versendet laut eigenen Angaben täglich mehr als 8 Milliarden Nachrichten. Besonders beliebt bei vielen Nutzern ist die Möglichkeit, Gruppen zu erstellen und sich gegenseitig unbegrenzt Bilder, Video- und Audiodateien zu schicken. Schnell, einfach und günstig – aber noch lange nicht unbedenklich!
Freigabe des Adressbuchs
Wer WhatsApp nutzen will, muss wissen, dass sein (Handy-)Adressbuch ausgelesen wird und die Telefonnummern für welche Zwecke auch immer verwendet werden. Wie WhatsApp die Daten genau verwendet, ist bislang unbekannt. Aber denkbar ist eine Übermittlung an Adresshändler oder direkt an »Datensammler« wie Krankenkassen und Versicherungen. Datenschutzrechtlich gesehen eine Katastrophe. Und der Betroffene wird darüber nicht informiert.
Feindliche Übernahme?!
Die vielen Fälle, in denen immer wieder nachgewiesen wurde, dass die Nutzerkonten von WhatsApp relativ leicht übernommen werden können, machen deutlich, dass die Versuche von WhatsApp, die Applikation sicher zu gestalten, nach dem Stand der Dinge als gescheitert angesehen werden müssen.
--- forum[x] ---Achtung: Auch wenn die SIM-Karte gesperrt wurde, kann WhatsApp weiterhin über WLAN verwendet werden. Dies ist beim Verlust des Smartphones als sehr kritisch zu bewerten, da ein unehrlicher Finder tiefen Einblick erhält.