SEC verstärkt Channel-Engagement

»Wir wissen von vier Verhaftungen, die durch unser Produkt erfolgt sind«

13. November 2018, 11:04 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Falle für Hacker

Ein anderes Produkt von SEC ist »Cybertrap«. Dabei handelt es sich um eine Deception-Lösung, die für Eindringlinge ein angreifbares System mit scheinbar wertvollen Daten bereithält. Sie dient nicht nur dazu herauszufinden, was ein Hacker im Unternehmensnetzwerk vorhat, sondern stellt ihm mit sogenannten »Track Down Documents« eine regelrechte Falle. Lädt er eines der präparierten Dokumente herunter, werden Daten von ihm, etwa seine IP-Adresse, übermittelt, die den Behörden übergeben werden können. »Wir wissen von vier Verhaftungen, die durch unser Produkt erfolgt sind«, so Richter. Wichtig ist ihm, Cybertrap nicht mit einem Honeypot zu verwechseln. Der sei statisch und für Eindringlinge oft leicht zu erkennen, während das bei einer Deception-Lösung nicht der Fall sei.

Cybertrap ist eher für große Unternehmen oder Unternehmen, die besonders stark im Visier von Angreifern stehen, interessant. Mit einem Einstiegspreis von etwa 30.000 Euro für den Service sowie ein gewisse Zahl an Endpoints ist man Richter zufolge aber noch immer günstiger als der Wettbewerb.


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