Sicherer als mancher Fingerabdrucksensor
- Biometrischer Single-Sign-On zum Nachrüsten
- Sicherer als mancher Fingerabdrucksensor

Darüber hinaus kann die Software auch so eingestellt werden, dass die biometrische Authentifizierung nicht nur beim ersten Aufruf eines gesicherten Bereiches nötig wird, sondern auch ständig die Identität und Anwesenheit des berechtigten Nutzers überprüft. Verlässt er dann beispielsweise den Platz vor der Kamera, muss er sich erst wieder entsprechend identifizieren (indem er der Kamera sein Gesicht zeigt), bevor er direkt wieder an der Stelle weiterarbeiten kann, an der er die Arbeit unterbrochen hatte. Außerdem kann auch selbst reguliert werden, wie streng kontrolliert werden soll, so dass man sich beispielsweise auch mit einer Erkältung noch problemlos einloggen kann.
Will ein Nutzer auf die geschützten Bereiche zugreifen, wird er über eine Dialogbox mit Webcam-Blickfeld dazu aufgefordert, eine nacheinander auftauchende Reihe von Zahlen nachzusprechen, während er in die Kamera schaut. Das System zeichnet über die Kamera Gesicht und Stimme auf und prüft dann, ob diese Aufzeichnungen mit den vorab gespeicherten Templates für den berechtigten User übereinstimmen. Da das System dabei gleich mehrere biometrische Faktoren (Gesicht, Stimme, Worterkennung) abfragt, ist laut Anbieter sogar sicherer als viele herkömmliche Systeme wie die meisten Fingerabdrucksensoren, die nur auf einem (eventuell auch fälsch-/ kopierbaren) Merkmal beruhen.
Damit bietet Biometry Unternehmen und professionellen Privatnutzern eine einfache und sichere Möglichkeit, ihre Geräte auch nachträglich noch per Software auf einen biometrischen Single-Sign-On umzustellen. Unter diesem Link kann die Software heruntergeladen und für 30 Tage kostenlos getestet werden. Eine einzelne Jahreslizenz liegt laut Anbieter bei etwas weniger als 50 Euro für einen Arbeitsplatz und kann auch online erworben werden.