Boomphase im Online-Handel hält an

Dynamische Preise in Shops gewinnen an Bedeutung

8. Juni 2016, 14:07 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mehr Umsatz mit Social Media

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Nutzung von sozialen Netzwerken im Handel leicht gesunken. Nur noch 81 Prozent der Versender und damit fünf Prozent weniger als 2015 nutzen diesen Kanal, um ihren Kundenbeziehungen auszubauen. Mit weitem Abstand ist Facebook das am häufigsten bespielte Netzwerk, auch wenn es etwas weniger Händler als bisher nutzen. Auch die Twitter-Nutzung ging zurück, wohingegen Youtube und Xing zulegen konnten.

38 Prozent der Händler, die auf Social Media setzen, gaben an, dadurch Umsatzsteigerungen erreicht zu haben. Zudem weist diese Gruppe in der Studie ein deutlich besseres Geschäftsklima auf als die Gruppe derer, die sozialen Netzwerken fernbleiben.

Preise orientieren sich am Wettbewerber

Die Praxis, Verkaufspreise von Produkten dynamisch anzupassen, wird für den Handel wichtiger. 38 Prozent der Befragten gaben an, Preise kurzfristig und zu besonderen Anlässen zu ändern, weitere 18 Prozent wollen in der nächsten Zeit dazu übergehen. Die meisten nehmen Preisanpassungen bei Bedarf vor (82 Prozent) und orientieren sich dabei an Wettbewerbern (62 Prozent) und am Kundenverhalten (26 Prozent). Der Anteil der Händler, der gezielt einmal oder mehrmals am Tag seine Preise ändert, liegt bei 19 Prozent.

»Grundsätzlich ist es nichts Neues, dass Händler ihre Preise Angebot und Nachfrage entsprechend anpassen. Treibende Kräfte waren schon immer der Wettbewerb und das Kundenverhalten. Heute bieten intelligente Softwarelösungen Händlern jedoch noch passgenauere Möglichkeiten der Preisgestaltung, um im dynamischen und global vernetzten Wettbewerb zu bestehen«, so bevh-Chef Wenk-Fischer.


  1. Dynamische Preise in Shops gewinnen an Bedeutung
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