Wer den Umstieg von XP oder Vista auf Windows 7 plant, fragt sich vorher: Laufen meine teuer erworbenen Programme noch? Kann ich mein Lieblingsspiel auch unter Windows-7-64-Bit spielen?
Eine Antwort darauf gibt die Windows 7 Application Compatibility List for IT Professionals, bei der es sich um eine über 22 000 Einträge umfassende Excel-Tabelle zur Kompatibilität von Anwendungen mit Windows 7 handelt. Das Nachschlagewerk berücksichtigt Windows 7 mit 32-Bit und 64-Bit.
Das Joulemeter von Microsoft Research dient dazu, den Stromverbrauch des eigenen Rechners kennen zu lernen, und über Stromsparmaßnahmen nachzudenken. Das Tool ermittelt die Prozessorlast, die Monitorhelligkeit und weitere Eigenschaften, um den derzeitigen Stromverbrauch zu berechnen.
Wer von Office XP oder 2003 auf Office 2010 umsteigt, muss sich erst mal umgewöhnen, wo sich jetzt die Befehle befinden. Ein visuelles, interaktives Referenzhandbuch, mit dem Sie die Befehle in Word 2010 leichter finden, ist das Word 2010: Handbuch für das interaktive Menü des Menübands.
Auch wenn man in Windows 7 sehr viel über das Ausführen-Feld unter Start erreichen kann, ist es trotzdem manchmal sinnvoll, in der Kommonadozeile (cmd) oder mit Skripten zu arbeiten. Die englischsprachige Windows Command Reference listet dazu alle Kommandozeilenbefehle auf. Die Windows Command Reference versteht sich als Nachschlagewerk zu den in Windows schlecht dokumentierten Kommandozeilenbefehlen für die Eingabeaufforderung.
Neben einer A-Z-Liste gibt es für Administratoren eine Übersicht unter dem Namen Commands by Server Role (Kommandos nach Serveraufgaben), in der Kommandos zu Active Directory, Drucken, Netzwerk File Systemen, Terminal Services und Backup stehen.
Wer in seinen Projekten, die er in Word oder OneNote verwaltet, kleine Sachen rechnen muss, bekommt Hilfe. Das Mathematics-Add-in für Word und OneNote Mathematics-Add-In 2.0 vereinfacht das Gestalten von Diagrammen in 2D und 3D sowie das Berechnen in Word-Dokumenten und in OneNote-Notizbüchern.
Das Microsoft Touch Pack für Windows 7 ist eine Sammlung von Spielen und Programmen, die Sie mit Fingern steuern. Wenn Sie diese Spiele und Programme nutzen möchten, benötigen Sie entweder einen Laptop mit einem Bildschirm oder einen Desktop-PC mit einem Touchscreen, der die Mehrfingereingabe unterstützt (einschließlich All-in-One-PCs mit Touchscreen).
Das Touch Pack umfasst sechs Spiele und Programme wie ein Physikspiel, die die Fähigkeiten von WindowsTouch unter Beweis stellen.
Der Microsoft Image Composite Editor (ICE) fügt mehrere Ausschnitte derselben Szene nahtlos zu riesigen 3D-Welten zusammen. Sie nehmen das übergroße Motiv in Einzelaufnahmen auf. ICE setzt diese dann passend zusammen und rechnet einander überlappende Bildbereiche heraus. Für den Anfang ist ein Satz von 10 bis 20 Fotos empfehlenswert.
Je nachdem wie viele Bilder als Grundlage der so entstehenden Komposition dienen, kann das Panorama riesig werden – ein echtes Gigapixelfoto. ICE erzeugt auch ein 360-Grad-Bild. Laden Sie dieses auf Microsofts Online-Album Photosynth hoch, dann können Sie sich in 3D durch das Bild hindurchbewegen. Microsofts Flash-Konkurrent Silverlight muss auf dem PC des Betrachters installiert sein.