Lexware und Bookman arbeiten zusammen
Software von Lexware soll in Kombination mit Sachbearbeitern bei Bookman mittelständischen Unternehmen die Buchhaltung erleichtern. Daten und Dokumente werden in ein Rechenzentrum ausgelagert.

Der Softwarehersteller Lexware und die Rechtsanwaltsgesellschaft Bookman haben ein neues Angebot für Buchhaltungszwecke vorgelegt. Kleine und mittlere Unternehmen können sich damit ganz ihrem Kerngeschäft widmen und trotzdem immer alle aktuellen und für sie relevanten Zahlen im Blick haben, heißt es.
Die Software »Bookman Unternehmer Cockpit« wurde von Lexware entwickelt und verbindet das Unternehmen des Kunden direkt mit Bookman. Über den im Paket enthaltenen Scanner erfasst der Anwender seine Dokumente und schickt sie per Mausklick zur Anwaltsfirma. Dort kümmert sich dann eine Fachkraft um alle Belange: Neben den eigentlichen Buchungen prüft sie Zahlungseingänge, schickt alle Meldungen korrekt und fristgerecht an das Finanzamt oder bereitet fällige Zahlungen bei der Bank vor.
In Großunternehmen ist die tagesaktuelle Buchhaltung, die für Transparenz bei den Geschäftsvorfällen sorgt, seit langem Realität. Die neue Offerte soll nun auch mittelständische Firmen in die Lage versetzen, stets mit aktuellen Zahlen zu arbeiten.
Der Kunde kann einen wöchentlichen oder täglichen Buchungsrhythmus wählen. Im Reporting werden Erträge und Aufwendungen in Listen, Analysen und Grafiken ausgewertet und präsentiert. Der Anwender kennt damit immer den Status quo seines Unternehmens und verfügt über aktuelle Kennzahlen für das Controlling und unternehmerische Entscheidungen. Dies gilt auch für den aktuellen Stand von offenen Rechnungen der Kunden und Lieferanten, die per Mausklick angezeigt werden.
Über die Rechtevergabe wird festgelegt, wer in welchem Umfang Zugriff auf das System erhält. Die Dokumente und Daten werden zentral und gesichert in einem deutschen Rechenzentrum abgelegt. Der Preis ist volumenabhängig: Der Kunde zahlt nur, was er an Leistung in Anspruch genommen hat.