Das Thema Virtualisierung hat jetzt auch Collax im Visier. Der Anbieter von linuxbasierenden Infrastruktur-Lösungen stellt mit der V-Family eine neue Serie für Virtualisierung vor. Damit können kleine und mittelständische Unternehmen ihre Infrastruktur konsolidieren, die Hardwareauslastung steigern und eine hochverfügbare Plattform schaffen.
Die neue Serie des Herstellers besteht aus mehreren Modulen: V-Cube ist ein leistungsstarker Virtualisierungsserver für den Betrieb der virtuellen Maschinen auf den Servern. Die Cluster-Lösung Inter-V schafft eine stabile, ausfallsichere Infrastruktur. Das dritte Modul mit dem Namen V-Store, ermöglicht den Aufbau einer sicheren und kostengünstigen Speicherinfrastruktur (Shared Storage) für die Cluster-Nodes. »Die Leistungsansprüche an die Unternehmens-IT steigen weiter drastisch. Gleichzeitig denken gerade mittelständische Unternehmen verstärkt über Einsparpotenziale nach. Virtualisierung ist das geeignete Instrument für eine kosteneffiziente IT-Infrastruktur, die geringen Administrationsaufwand erfordert, sicher und hoch verfügbar ist«, sagt Boris Nalbach, Geschäftsführer der Collax GmbH.
Mit Hilfe einer übersichtlichen Verwaltungsoberfläche können Administratoren virtuelle Maschinen über Assistenten einrichten und verwalten. Zudem können sie die Nodes im Cluster verwalten und alle verfügbaren Ressourcen wie Speicher, Storage oder Netzwerk flexibel konfigurieren, verteilen und überwachen. Alle Arbeiten lassen sich remote über einen Browser ausführen. Collax V-Cube und die beiden Zusatzmodule Collax V-Store und Collax Inter-V unterstützen Gastbetriebssysteme mit 16 Bit, 32 Bit und 64 Bit. Somit lassen sich moderne Betriebssysteme wie Microsoft Windows oder Linux ebenso virtualisieren wie ältere DOS-Varianten.
Der Virtualisierungsserver Collax V-Cube ist zusammen mit den beiden optionalen Modulen Collax Inter-V und V-Store ab sofort verfügbar und wird auf Wunsch auch als Appliance ausgeliefert. Der Preis für den V-Cube beträgt für ein Jahr 195 Euro und für drei Jahre 495 Euro. Die Anzahl der Prozessoren und der virtuellen Maschinen ist unbegrenzt. V-Store kostet 295 Euro für ein Jahr und 795 Euro für drei Jahre. Der Preis für das Modul Inter-V beträgt 195 Euro für ein Jahr und 495 Euro für drei Jahre.