Der IT-Riese IBM hat auf seinem Kongress Impact 2012 Kunden und Partnern Erweiterungen der Middleware-Produktlinie Websphere für Clouds und mobile Geräte näher gebracht. Serviceorientierte Architekturen bleiben der Dreh- und Angelpunkt.
IBM hatte auf dem Kongress Impact 2012 der Middleware-Sparte Websphere einige Neuigkeiten zu bieten. Damit Kunden oder Partner bei den Pure Systems, die Hardware, Storage, Netwerktechnologien und Infrastruktursoftware (Datenbanken, Middleware) vereinen, Patterns schaffen können, stellt der Anbieter nun ein kostenloses Virtual Pattern Kit for Developers zur Verfügung. So sollen sich Kundenapplikationen für Pure-Umgebungen optimieren lassen. Ergänzend gibt es ein Pure Systems Cloud Trial, womit sich Anwendungen für Pure Systems und die Smart-Cloud-Palette von IBM in einer Sandbox entwickeln lassen.
Außerdem gab es das neue Paket Mobile Foundation zu sehen. Enthalten ist darin die zu Beginn des Jahres zugekaufte Software Worklight, mit der sich Applikationen für unterschiedliche Betriebssysteme einheitlich und ohne Portierungsaufwand entwickeln lassen: namentlich für Apples iOS, Googles Android sowie RIMs Blackberry-OS.
Die serviceorientierte Architektur (SOA) bleibt der Dreh- und Angelpunkt: Mit lose gekoppelten Services sollen sich auch die neuen Anforderungsprofile und Arbeitslasten bewältigen lassen.
Mehr als 8.500 Teilnehmer, darunter zirka 1.200 Partner, aus über 56 Staaten versammelten sich vom 29. April bis zum 4. Mai auf IBMs Impact-Kongress in Las Vegas.