CeBIT: Software-Lizenzmanagement von Adlon Software

»Miss Marple« schlägt nun auch übers Web zu

1. März 2010, 15:51 Uhr | Martin Fryba
Gestern Giftmischer - heute Softwarenutzer - Miss Marple deckt alles auf

Kriminell oder nur sorglos: »Miss Marple« jedenfalls entdeckt sie alle, die Fälle von Über- oder gar Unterlizenzierung – und bedient sich dabei ganz modern einer SaaS-Lösung.

Im wahren Filmleben hatte es Margaret Rutherford alias Miss Marple mit Giftmischerinnen oder heimtückischen Würgern zu tun, die allerdings in den seltensten Fällen ihr Handwerk im Büro verrichteten. Heute sitzen dort IT-Leiter und Geschäftsführer, die – ohne es oft zu wissen – durchaus strafrechtlich auffallen dürften. Dann nämlich, wenn sie den Einsatz nicht lizenzierter Software dulden. Die Softwareindustrie kennt hier durchaus kein Erbarmen und schreckt auch vor drastischen Mitteln nicht zurück.

Der rechtswidrige Gebrauch nicht lizenzierter Software kann gewerbliche Nutzer teuer zu stehen kommen, aber auch Überlizenzierung ist ökonomisch gesehen alles andere als klug. Wird Software nicht mehr gebraucht, weil beispielsweise Firmen in der Krise viele Mitarbeiter entlassen haben, handelt es sich um stille Software, die Kapital bindet und als gebrauchte Software durchaus Käufer finden könnte.

Um beide Fälle transparent zu machen, braucht es Software für ein aktives Lizenzmanagement. Eine solche Lösung bietet Adlon Software aus Lindau an, mit dem nicht schlecht gewählten Namen »Miss Marple«. Seit geraumer Zeit gibt es die Software- und Asset-Lizenzmanagementlösung der Lindauer, die über ein Netz von Vertriebspartnern vermarktet wird, mit erweiterten Funktionen. Reporting und Mandantenfähigkeit gehören dazu.

Außerdem öffnet sich Adlon Software auch technologisch den neuen Möglichkeiten der Softwarenutzung. Statt einer lokalen Installation auf dem Client agiert die Lizenzdetektivin neuerdings vom Internet aus. »Miss Marple 2010« kann als Software-as-a-Service bezogen werden. Adlon Software zeigt die SaaS-fähige Lösung erstmals auf der am Dienstag beginnenden CeBIT in Halle 4, Stand 26.


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