Noch nicht beschlossen ist indes der Umstieg auf Microsoft Office, den man wegen der mehr als 12.000 für LibreOffice erstellten Formulare und 300 teils komplexer Makros als »sehr aufwändig, kostspielig und langwierig« einstuft. Deshalb werden erstmal nur 6.000 Office-Lizenzen angeschafft, um Erfahrungen bei der Bereitstellung und Nutzung von Vorlagen und Markos zu sammeln. Darauf basierend soll ein unabhängiger Sachverständiger die Folgekosten eines vollständigen Wechsels abschätzen, bevor der Stadtrat über diesen entscheidet. Bis dahin soll Office über die Virtualisierungsplattform der Stadt bereitgestellt werden, damit die Anwender das Softwarepaket schon ab 2018 und unabhängig vom eingesetzten Betriebssystem nutzen können. Hauptziel neben dem Sammeln von Erfahrung ist es laut Beschlussvorlage »die geforderte Interoperabilität mit externen Stellen« herzustellen.