Zum Inhalt springen
Geschäftliche Zielsetzungen fehlen oft

Fünf erfolgskritische Faktoren

Autor:Werner Fritsch • 5.4.2013 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Social Collaboration scheitert meistens
  2. Fünf erfolgskritische Faktoren

Nach Gartners Einschätzung gibt es Zwecke, die sich besser als andere eignen, eine Gemeinschaft entstehen zu lassen. Manche Projekte lassen sich erst dann umsetzen, wenn bereits hinreichend viele Nutzer in einem sozialen Unternehmensnetzwerk aktiv sind. Die Auguren nennen fünf Eigenschaften, die einen geschäftlichen Zweck kennzeichnen, der sich für die Social Collaboration eignet. Die erste Eigenschaft nennen sie Teilnehmermagnetismus. Die anstehende Aufgabe sollte die Angestellten zum Mitmachen motivieren, weil es sich für sie selbst lohnt. Wenn finanzielle Anreize nötig sind, sei das Projekt falsch gewählt. Das zweite Merkmal nennt Gartner Gemeinschaftsmagnetismus. Der anvisierte Zweck müsse genügend viele Leute ansprechen, sonst bilde sich keine Community.

Als dritte Eigenschaft führen die Analysten den organisatorischen Wert an: Das beabsichtigte Vorhaben sollte ein klares geschäftliches Ergebnis erbringen. Dieses sollte sich messen lassen und den Angestellten mitgeteilt werden, um sie zu weiterer aktiver Teilnahme zu motivieren. Viertens sollte das Risiko des Scheiterns der ausgewählten Aufgabe niedrig sein, vor allem wenn die soziale Plattform noch am Anfang steht. Fünftens schließlich sollte der Zweck so gewählt sein, dass weitere Projekte darauf aufbauen können.