Rechtzeitiger Umzug dank Hardware-Monitoring möglich

Test: Stratus nutzt Virtualisierung für Failover-Lösung

22. März 2010, 10:33 Uhr | Werner Veith

Mit »Avance« nutzt Stratus die Virtualisierung geschickt, um eine Failover-Lösung zu entwickeln. Virtuelle Maschinen starten im Fehlerfall auf einem anderen Rechner. Dies ist ein guter Ansatz, wie sich im Test zeigt. Es gibt aber noch Verbesserungsbedarf.

Die Firma Stratus ist bislang vor allem für die hoch verfügbaren FT-Server bekannt. Gespiegelte Serverkomponenten in einer Box sollen Ausfälle komplett verhindern. Das ist auch der wesentliche Unterschied zwischen Failover und High-Availability. Bei Failover-Lösungen kann ein Server ausfallen und die während des Ausfalls verarbeiteten Daten verlieren. Die Failover-Technik sorgt lediglich dafür, dass die Ausfallzeiten so gering wie möglich bleiben.

Avance
Hersteller: Stratus
Charakteristik: Quasi-Hochverfügbarkeitslösung
Preis: 4000 Euro (nur Software ohne Server)
Web: www.stratus.de

Plusminus:
+ Hardware-Monitoring
+ gutes Management-Interface
– keine Verbindung zu Netzwerklaufwerken

Hochverfügbare Lösungen verhindern den Ausfall an sich, in dem sie Systeme gespiegelt betreiben. Fällt eine Maschine aus, übernimmt die synchronisiert mitlaufende Maschine ohne Datenverlust.

Der zweite wichtige Unterschied:Hochverfügbarkeits-Lösungen kosten deutlich mehr, als Failover-Installationen. Stratus bringt mit »Avance« nun eine günstige Software auf den Markt, welche als Failover-Lösung Hochverfügbarkeit erreichen möchte.


  1. Test: Stratus nutzt Virtualisierung für Failover-Lösung
  2. Hardware-Überwachung sorgt für Failover vor einem Ausfall
  3. Ausgefallene Rechner lassen sich einfach ersetzen

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