Nach der Verurteilung der Angeklagten eines Betrugsfalls in den USA im Jahr 2009 wollte ein Angestellter des Rechtsanwalts Patrick Fitzgerald das Urteil bekannt geben. Er verschickte einen 62 Seiten langen Bericht per E-Mail an zahlreiche Reporter. In diesem Bericht ging es um die illegalen Machenschaften der One World Capital Group. Versehentlich hängte er jedoch ebenfalls eine Liste mit an, die die Namen von 20 geheimen Zeugen enthielt, die anonym ausgesagt hatten. Darunter befanden sich Mitarbeiter und Kunden der One World Capital Group. Der Angestellte des Anwalts bemerkte seinen Fehler sofort und schickte eine zweite E-Mail hinterher, in der er darum bat, das Dokument zu vernichten. Die panische Bitte wurde allerdings nicht beachtet. Das Dokument fand schnell seinen Weg ins Internet.