Grenzen zwischen TV und IT verwischen
- Bitkom: Vernetzung und Ultra-HD im Trend
- Grenzen zwischen TV und IT verwischen
- Qualitätssprung für Videowiedergabe
Die Vernetzung macht die verschiedenen Geräte zu Medien-Allroundern, stellt der Bitkom weiter fest. Bestes Beispiel sei der Fernseher. Smart-TVs spielen nicht nur das klassische lineare Fernsehprogramm und Videos aus dem Internet ab. Ebenso zeigen sie Fotos, die auf der eigenen Kamera oder in Online-Diensten gespeichert sind. Zudem geben sie Musik aus unterschiedlichen Quellen wieder.
Umgekehrt erhält der Fernseher als Abspielgerät von Bewegtbildern Konkurrenz von Laptops, Tablet-Computern und Smartphones. Zwar wird der Fernseher noch am häufigsten zum Videoschauen verwendet (81 Prozent der Nutzer eines TV-Geräts). Doch schauen derzeit bereits zwei Drittel aller Nutzer von Desktop-PCs und Laptops (67 Prozent) auf ihren Geräten Videos. Und 43 Prozent der Smartphone- und 41 Prozent der Tablet-Nutzer verwenden ihre Geräte zum Videoschauen. „Ob Fernseher oder Smartphone: Die Unterschiede zwischen den Geräten verschwinden. Insbesondere die jüngere Generation nutzt das Gerät, das gerade zur Hand ist“, sagt Schidlack.