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Retail-Apps

Kundenbeziehungen: schneller, vorausschauender, persönlicher

Ein Gastbeitrag von Silvia Navarro Alonso, IBM WW Business Development Executive, Mobile • 16.11.2015 • ca. 2:05 Min

Inhalt
  1. Damit der Einzelhandel wieder mehr bietet
  2. Kundenbeziehungen: schneller, vorausschauender, persönlicher
  3. Daten toppen Bauchgefühl

Apple und IBM stellen mit ihren "MobileFirst for iOS"-Lösungen daher ganz bewusst den Mitarbeiter und damit auch den Kunden in den Fokus. Im Zentrum steht die Frage: Welche Chancen eröffnen sich, wenn die Kundenberater mit völlig neuen Möglichkeiten ausgestattet werden, die ihnen "iPhone", "iPad" und Apple-Watch mit den "iOS"-Apps bieten? Die Antwort: Die Interaktion mit dem Kunden läuft dann zielgerichteter, vorausschauender, persönlicher und für beide Seiten erfolgreicher. Die "iOS"-Apps sind mit den relevanten Unternehmensdaten zum Beispiel aus Warenwirtschafts- und CRM-Systemen verbunden und liefern dem Verkaufsberater dank intelligenter Analytik im richtigen Moment die richtige Information in genau dem richtigen Kontext zur jeweiligen Kundenanfrage.

Eine englische Drogeriemarktkette hat die Markteinführung der Apps in einem Pilotprojekt unterstützt. Die Mitarbeiter des Unternehmens wurden mit "iPads" ausgestattet, auf denen die neue "Sales Assist"-App aus dem "IBM MobileFirst for iOS"-Portfolio läuft. Dadurch haben sie stets alle relevanten Informationen aus dem Unternehmen in Echtzeit zur Verfügung und können dem Kunden einen Service bieten, der über das bereits Bekannte weit hinausgeht.

Der bestens informierte Verbraucher begegnet damit einem sehr gut vorbereiteten Verkäufer – keine schlechte Grundlage für ein Einkaufserlebnis der neueren und besseren Art. "Sales Assist" eröffnet hier generell eine Reihe von Möglichkeiten: Zum Beispiel können Verkäufer dem Kunden mit einem Blick auf das "iPad" sofort sagen, ob ein Artikel noch im Lager vorrätig ist, in welcher anderen Filiale es für den Kunden reservierbar ist oder wie lange eine Haus-Lieferung dauern würde. Noch besser aber ist die Möglichkeit für den Verkäufer, dem Kunden trotz nicht verfügbarer Ware alternative Artikel passend zum Kundenprofil vorzustellen und so erwünschte Mehrverkäufe umzusetzen. Erst dann kann der Verkäufer seine Möglichkeiten voll ausschöpfen und für den Kunden ein positives Einkaufserlebnis schaffen.

Streckenverkürzung zwischen Regal und Kasse
Durch die beidseitige Mobilität verändern sich die Verhältnisse auf der Ladenfläche grundsätzlich. Musste der Kunde früher zur Kasse oder zu einem Infopoint pilgern, um Auskünfte zu erlangen, ist beides jetzt mobil und direkt am Ort seines Interesses zur Stelle. Das bringt klare Vorteile für die Handelsunternehmen: Die Strecke der Entscheidung zwischen Regal und Kasse wird kürzer, der Absatz steigt. Der Kunde spart wertvolle Zeit. Außerdem wächst durch die spürbarere Serviceorientierung die Kundenloyalität.

"Sales Assist" ist nur ein Beispiel aus einer wachsenden Suite von "IBM MobileFirst for iOS"-Apps für Handelsunternehmen. Dieses Portfolio an Apps wurde entwickelt, um Händler, Einkäufer, Verkäufer, so genannte "Runner" und weitere mobile Mitarbeiter im Einzelhandel an Ort und Stelle effizienter und erfolgreicher zu machen. IBM und Apple ergänzen sich dabei ideal in ihren Fähigkeiten: Von Apple kommt das Gefühl für Nutzerfreundlichkeit, von IBM das Branchen-Know-how und die sichere Integration von Backend-Systemen unterschiedlicher Hersteller. Zusätzlich liefert IBM vor allem auch die Einbindung intelligenter Datenanalysen. Diese Analysen liefern die Grundlagen für personalisierte Empfehlungen basierend auf der Kaufhistorie und dem persönlichen Profil.

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