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Hotspots - mehr als nur Hardware

Die Generation Smartphone wünscht sich eine omnipräsente WLAN-Versorgung. Vernünftig realisierbar ist das nicht einzig und allein mit einem Wireless-Access-Point. Erst ein Komplettpaket aus Hardware, Service und reibungslosem Betrieb macht ein Hotspotangebot attraktiv.

Autor:Autor: Philippe Lacoste / Redaktion: Claudia Rayling • 12.2.2016 • ca. 1:50 Min

© alphaspirit - fotolia.com
Inhalt
  1. Hotspots - mehr als nur Hardware
  2. Service komplett
  3. Das sollten ITK-Fachhändler wissen

Bevor Betreiber ihren Kunden via WLAN den Zugang zum Internet gewähren können, müssen wichtige Fragen geklärt werden: Darf ein solcher Zugang überhaupt betrieben werden? Was geschieht, wenn ein Gast Gesetzesverstöße begeht? Genau da können ITK-Händler ansetzen und sich als Lösungsexperten positionieren. Aufgrund der langjährig nebulösen Gesetzeslage in Deutschland stehen bei vielen Interessenten Ängste im Vordergrund. An dieser Stelle ist es von großer Bedeutung, dass der IT-Spezialist seinem Kunden einen klaren Lösungsweg aufzeigt. Denn ein Hotspot-Angebot muss für den potenziellen Anbieter immer berechenbar bleiben. Auch für den Reseller ist es deshalb sinnvoll, auf das Hotspot-System eines Herstellers zurückzugreifen, der einen rechtssicheren Internetzugang bietet, indem er die Daten über ein zentrales Providersystem leitet.

Das bedeutet im Klartext: Sowohl der Hotspot-Anbieter als auch der IT-Reseller gehen keinerlei rechtliche Risiken ein – Sorgenfreiheit ist also garantiert. Bei Gesetzesverstößen durch einen Nutzer kümmert sich der Provider um alle rechtlichen Belange, da der Hotspot-Besitzer im juristischen Sinne nicht der Betreiber des öffentlichen WLAN-Zugangs ist. Des Weiteren möchte der Betreiber sich und sein Angebot dem Gast oder Kunden nahe bringen. Nichts ist da naheliegender, als eine gut gestaltete Startseite, die als Landingpage über den Hotspot als erstes erreicht wird. Dabei sind der Fantasie und den Möglichkeiten kaum Grenzen gesetzt. Und genau in diesem Feld liegt ein weiterer, ganz wichtiger Bestandteil der Wertschöpfung für den IT-Spezialisten, denn auch eine solche Webseite muss gepflegt und regelmäßig aktualisiert werden, damit eine entsprechende Attraktivität für den Gast gegeben ist.

Erst wenn der Betreiber grundsätzlich überzeugt ist, stellt sich die Frage nach der eingesetzten Hardware. Dabei gilt: Der Hotspot soll die Geschäftsräume nicht optisch beherrschen – vielmehr ist ein unauffälliges Design gefragt! Ebenso von Bedeutung ist eine möglichst einfache Hardware-Installation. Es punkten Lösungen, die über das Stromnetz – per Powerline-Kommunikation – vernetzt werden. Ein solcher Accesspoint kann potenziell an jeder Steckdose betrieben werden – das Verlegen von Kabeln und der damit verbundene Zeitaufwand, Lärm und Schmutz entfallen. Damit lässt sich der ideale Standort rasch realisieren. Darüber hinaus ist ein solches System schnell und flexibel erweiterbar – und somit ideal für sich verändernde Kundenbedürfnisse.

Schlussendlich erwartet ein zufriedener Kunde natürlich einen reibungslosen Betrieb. Er kann und will im Regelfall nicht selbst darüber wachen, ob das System auch funktioniert, denn sein Geschäft und seine Profession sind eine andere. Auch hier ist der Service der IT-Fachleute gefragt, denn die vom System gesendeten Statusmeldungen sollten nicht beim Betreiber ankommen – im Zweifel versteht er diese nicht oder gar falsch. Erreich muss die Fehlermeldung vielmehr denjenigen, der im Fall der Fälle ein Problem auch zügig beheben kann.

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