Ultrabooks vs. Notebooks, Tablets und Co.
Leistungsfähig, schnell, sicher und leicht: Die Anforderungen an mobile Rechner hat der Kunde fest im Blick, was die Form der smarten Begleiter betrifft, sind der Fantasie jedoch keine Grenzen gesetzt. Das Bedürfnis der User nach Konnektivität schürt auch die Kreativität der Hersteller: Zwischen Notebooks, Tablets und Co. positioniert sich jetzt das Ultrabook. Doch wo liegt der Mehrwert für Fachhändler und Kunden?

- Ultrabooks vs. Notebooks, Tablets und Co.
- Die Vermarktung
- Das Toshiba „Portégé Z830-11J“
Ein Interview mit Dirk Thomaere, General-Manager B2B PC für Deutschland, die Schweiz und Benelux bei Toshiba.
Herr Thomaere: Wann ist ein Ultrabook ein Ultrabook?
Dirk Thomaere: Damit ein Hersteller ein ultramobiles Notebook als Ultrabook bezeichnen darf, muss es die von Intel aufgestellten Spezifikationen für Ultrabooks erfüllen. Dazu gehören beispielsweise bei einem Gerät, das kleiner als 14 Zoll ist, maximal 18 mm Bauhöhe, mindestens fünf Stunden Akkulaufzeit, ein Intel-Core-Prozessor der zweiten Generation mit integrierter Grafikeinheit und 17W TDP, Wifi und die Integration der Anti-Theft- und der Identity-Protection-Technologie. Ein weiteres Kriterium ist die Bootzeit: Ein Ultrabook startet in maximal sieben Sekunden aus dem Standby-Modus.
Warum Ultrabooks – wo liegen die Argumente des Fachhändlers in Zeiten von Tablets und Co.?
Thomaere: Mit den Ultrabooks kann der Fachhändler seinen Kunden eine neue Geräteklasse anbieten, bei der der Kunde das gewohnte Arbeitsumfeld – Windows und die darauf laufenden Applikationen – bei höchster Mobilität nutzen kann. Kompromisse, die durch geringere Leis-tungsfähigkeit, kleine Displaygröße bei den Netbooks oder durch fehlende Systemintegration und Tastatur bei den Tablets eingegangen werden müssen, gibt es bei Ultrabooks nicht.
Das Ultrabook ist ein vollwertiges, ultramobiles Notebook, das sowohl Business- als auch Consumerkunden adressiert und als Erstgerät positioniert ist. Es steht für kompromisslose Mobilität und Hochleistungsperformance, wobei auch der Sicherheitsaspekt nicht zu kurz kommt. Während ein Netbook eher als leistungsschwächeres Zweitgerät positioniert ist, eignet sich auch ein Tablet auf Grund geringerer Systemleistung, fehlender Tastatur und reduzierter Kompatibilität zu Standardapplikationen nur bedingt als vollwertiger Arbeitsrechner.
Toshiba liefert dem Fachhändler mit der Ultrabook-Serie „Z830“ zusätzliche Argumente, die man bei Wettbewerbsprodukten vergeblich sucht. Diese machen die Geräte auch für den Business-Einsatz besonders interessant. Entspiegelte Displays, integriertes High-Speed-UMTS, eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle, die ohne Adapter genutzt werden kann und eine zusätzliche RGB-Schnittstelle, um zum Beispiel Datenprojektoren anschließen zu können, gehören dazu. Nicht zu vergessen sind die einzigartigen „Toshiba EasyGuard“-Features.
Ultrabooks vs. Netbooks und Tablets – wer hat die Nase vorn und warum?
Thomaere: Ultrabooks und Tablets werden heute oft in einem Atemzug genannt. Die verschiedenen Gerätekategorien sind nur bedingt vergleichbar. Ultrabooks, Netbooks und Tablets unterscheiden sich nicht nur im Formfaktor sondern auch in den Anwendungsszenarien, der Leistungsfähigkeit und den Betriebssystemen. Dadurch sind sie nicht direkt vergleichbar. Der klare Vorteil der Ultrabooks besteht in ihrer Leistungsfähigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht, einer langen Akkulaufzeit und einem sehr schnellen Ansprechverhalten. Der Trend der Tablets wird klar zu Lasten der Netbooks gehen, die Ultrabooks spielen dagegen in einer ganz anderen Liga.
Stichwort Sicherheitsfeatures: Was haben Ultrabooks hier zu bieten?
Thomaere: Obwohl die Toshiba-Ultrabooks der „Z830“-Serie sehr filigran wirken und zu den weltweit dünnsten Geräten gehören, haben sie eine Menge Sicherheitsfunktionen zu bieten. Angefangen beim soliden Magnesiumgehäuse, das durch eine Toshiba-eigene Wabenstruktur für maximale Widerstandsfähigkeit und Robustheit sorgt. Umfangreiche Tests im Vorfeld der Produktion wie Falltests und Druckbelastungstests mit bis zu 100 Kilogramm sowie die HALT-Tests (Highly-Accelerated-Lifecycle-Tests) setzen die Ultrabooks mechanischen Belastungen wie Stößen und Vibrationen sowie Temperaturschwankungen aus, die einen Feldeinsatz über zwei Jahre simulieren. Die integrierten SSDs sind Stößen gegenüber unempfindlich, so dass das Risiko eines Datenverlustes minimiert ist. Eine spritzwassergeschützte, hintergrundbeleuchtete Tastatur hilft, Schäden durch versehentliches Verschütten von Flüssigkeiten auf das Keyboard zu vermeiden. Nicht zu vergessen die „Intel AntiTheft“-Technologie und Identity-Protection-Technologie. Die Toshiba „Z830“-Geräte verfügen sogar über einen Anschluss für Kensingtonkabel, den man bei den meisten Wettbewerbsprodukten vergeblich sucht.