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Unified-Communications

Kleine Schritte, klar definierte Use-Cases

Autor:Guido Nickenig, Westcon/Claudia Rayling, Redaktion funkschau • 10.6.2015 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Was UCC im Channel voraussetzt
  2. Kleine Schritte, klar definierte Use-Cases
  3. Akzeptanz schaffen!

Ein vom Systemhaus proaktiv begleiteter Step-by-Step-Approach, ausgerichtet an anwenderzentrierten Use-Cases, kann hier als erfolgversprechendes Leitsystem für die UCC-Einführung dienen. UCC als strategisches Tool, das die Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse nachhaltig verändert, benötigt unternehmensintern Rückendeckung und Unterstützung von ganz oben. Doch oft wissen die Mittelständler nicht, welche positiven Effekte UCC auf die Effizienz haben kann. Klar abgegrenzte und realisierte Use-Cases, die die UCC-Vorteile im Unternehmen transparent macht, dürften dabei hilfreich sein, Zweifel auszuräumen. Ein solches, schrittweises Vorgehen mindert gleichzeitig die Komplexität des Unterfangens. Davon profitieren Kunde und Systemhaus gleichermaßen, da in allen Projektphasen eine Fokussierung der Ressourcen auf klar umrissene Aufgabenstellungen, begleitet von einer unmittelbaren Erfolgskontrolle, besser geleistet werden kann.

Doch wie kann ein solcher Use-Case aussehen? Idealerweise definiert er sich über ein typisches Nutzungsprofil, das sich am Aufgabengebiet des Mitarbeiters orientiert – etwa am Vertriebsmitarbeiter, der permanent unterwegs ist und zwischendurch von zu Hause aus arbeitet, oder am Servicetechniker, dessen Anforderungsprofil in vielen Punkten dem des Vertriebsmitarbeiters gleicht, sich aber hinsichtlich des Zugriffs auf Ressourcen und Daten im Firmennetzwerk doch deutlich unterscheiden. In solchen anwenderzentrierten Use-Cases kann der Channel wertvolle Unterstützung leisten, erste Proof-of-Concept-Prototypen zu installieren und damit den Anwendern eine produktionsnahe Testumgebung zur Verfügung zu stellen.

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