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Netzwerkanalysator Optiview III von Fluke

Analyzer erkennt unerlaubte Netzwerknutzung

Der tragbare Netzwerkanalysator Optiview III von Fluke sorgt für Überblick bei Infrastrukturänderungen, beim Implementieren von neuen Anwendungen und Techniken sowie beim Lösen von Problemen mit der Netzwerk- und Applikationsleistung. Die wichtigste Neuerung ist das Free-String-Match-Filtern und -Triggern mit frei wählbaren Zeichenfolgen. Diese Technik erlaubt es dem Anwender, beliebige Zeichenfolgen im Netzwerkverkehr herauszufiltern - und das unabhängig von der Position im Datenpaket und bei voller Übertragungsrate in GBit/s-Verbindungen. So kann der Analyzer Datenverkehr, der bestimmte Wörter oder Wortgruppen in unverschlüsselten E-Mails, Webseiten, übertragenen Dateien oder Dokumenten enthält, identifizieren und erfassen. Der Administrator hat somit die Möglichkeit, eine unerlaubte Nutzung des Netzwerks zu erkennen, etwa wenn Media Streaming oder P2P-Anwendungen zum Einsatz kommen.

Autor:Redaktion connect-professional • 5.2.2007 • ca. 0:20 Min

Mit dem Analyzer ist nun eine 802.1x-Authentifizierung möglich. Außerdem generiert das Gerät jetzt Datenverkehr und kann Internetwork-Throughput-Tests mit Übertragungsraten bis 1 GBit/s sowie verkapselungsunabhängige Protokollfilterung und Datenverkehrsanalyse auf Anwendungsebene durchführen. Zudem lässt sich die Applikationsleistung nun auch in Bounce-Diagrammen darstellen.

Neben einem Expertensystem bietet Fluke optional Erweiterungen für Voice over IP, Wireless LANs und WAN-Verbindungen an. Auch ein Fiber Inspector zur Untersuchung von Glasfaseranschlüssen ist erhältlich. Die Preise beginnen bei rund 20.000 Euro.

LANline/dp