Version 9.0 der Lösung Enterprise Data Intelligence vorgestellt
ASG will mit Governance-Funktion mehr Datenkontrolle bieten
Mit einem neuen Release seiner Lösung Enterprise Data Intelligence hat ASG Technologies neue Funktionen zum Daten-Management für Unternehmen eingeführt. Diese sollen die Sichtbarkeit der Daten sowie deren Kontrolle und Compliance gewährleisten. Aufgrund der wachsenden Menge an gespeicherten Kundendaten verlieren Firmen, so ASG, schnell den Überblick über den eigenen Datenbestand sowie darüber, ob sie personenbezogene Daten ordnungsgemäß verwalten.
Enterprise Data Intelligence 9.0 biete unter anderem ein automatisches Personal Data Marking, womit Daten sich schnell und einfach identifizieren lassen. Die Funktion erkenne personenbezogene Daten und deren Herkunft, sodass Unternehmen diese jederzeit sichtbar machen und nachvollziehen können. Die Cascading-Funktion identifiziere und stelle personenbezogene Daten hierbei im gesamten Datenverlauf visuell dar. Dabei ist nach Bekunden des Herstellers die Einhaltung von Richtlinien durch verschiedene Workflows sichergestellt. EU-DSGVO-Dashboards sollen mit Berichten und Governance-Prozessen das Datenschutz-Management hinsichtlich der EU-Datenschutzgrundversorgung für Unternehmen erleichtern. Ein manuelles und automatisches Tagging sorge außerdem für eine schnelle und einfache Pflege von persönlichen Daten.
Darüber hinaus biete das herstellereigene "Zero-Gap"-Lineage laut ASG die notwendige Visualisierung der Datenbewegungen und Veränderungen, um die Datenrückverfolgbarkeit zu beweisen, die für die Einhaltung der Compliance bei BCBS239 und CCAR (Comprehensive Capital Analysis and Review) in der Finanzbranche notwendig ist. Für die Einhaltung der Compliance bei IDMP (Identification of Medicinal Products) in der Gesundheitsbranche unterstütze Data Intelligence Data Inventory die Identifizierung von Daten, wenn Änderungen vorgenommen werden. Des Weiteren verlangen die FDA-Leitlinien für die derzeitige Warenherstellungspraxis (CGMP) für Arzneimittel, dass man Daten während des gesamten Aufbewahrungszeitraums mit den zugehörigen Metadaten speichern muss.
Zudem ermögliche es die Lösung dem Anwender, sein Fachwissen zu nutzen, indem er die relevanten Informationen optimal auswertet. Dadurch lassen sich fundierte Entscheidungen für den gesamten Geschäftsprozess treffen, so ASG. Mit der Funktion "Self Service Abonnement" erhalten die Nutzer beispielsweise Benachrichtigungen über Aktivitäten und Änderungen an den für sie relevanten Daten. Zudem sollen sich mit Data Quality Metrics ungenaue Daten identifizieren lassen, bevor man sie für Geschäftsentscheidungen verwendet.
Des Weiteren erhalten Anwender Einblick in nützliche Daten bestehender Datenspeicher, beziehungsorientierter Datenbanken und Data Lakes. Das gewährleistet laut Hersteller eine unternehmensweite Sicht auf die Informationen. Dadurch sei außerdem eine effiziente Governance möglich und Unternehmen können die für sie relevanten Daten herausfiltern und nutzen. Dabei biete ein intelligenter Datenkatalog (IDC) eine schnelle und umfassende Volltextsuche über alle Datenspeicher hinweg. Anwender sollen darüber hinaus kommentieren, auf Bemerkungen anderer Nutzer antworten und Daten direkt als relevant markieren können.
Weitere Informationen finden sich unter www.asg.com.
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