Die Nutzung von verfügbaren mobilen Endgeräten für eine aus zwei Komponenten bestehende Authentifizierung verstärkt die Sicherheit im Zusammenhang mit dem jeweiligen User. Das Verfahren nutzt zur Feststellung der Identität des Anwenders zusätzlich verfügbare Informationen wie Telefonnummer und Standort. Außerdem wirkt es sich für User und Unternehmen gleichermaßen positiv auf die Implementierungskosten aus. Desweiteren bietet es dem Benutzer mehrere Möglichkeiten, sich gegenüber dem Netzwerk auszuweisen, falls sein Token verloren geht oder gestohlen wird.
Bislang werden in Unternehmen für den Netzwerkzugang spezielle, einmalig vergebene Token (Key Fobs) verwendet. Diese Verfahren erfordern umfangreiches Backoffice-Management; bisweilen müssen in einem zeitaufwändigen und ressourcenintensiven Prozess für zehntausende Mitarbeiter-Token erstellt werden. Auch ist im Allgemeinen kein Aktionsplan eingebunden, falls einmal Token verloren gehen oder gestohlen werden.
„Mit der Einführung unserer neusten Version der Enterprise-Identity-Services mit der Zwei-Komponenten-Identifikation ändern wir die Spielregeln”, sagt Peter Tippett, Vice President of Industry-Solutions and Security-Practices bei Verizon. „Wir gehen davon aus, dass wir durch Verstärkung der Authentifizierungsmethoden die Sicherheitsrisiken von Unternehmen deutlich reduzieren und den Schutz sensibler Informationen verstärken können, während wir gleichzeitig die unternehmenseigenen IT-Abteilungen entlasten.”