Das französische Unternehmen Socomec hat seine USV-Anlagen der Reihen Netys RT und Itys komplett überarbeitet. Ab sofort bietet der USV-Hersteller die Systeme für Edge-Rechenzentren, Server, Unternehmensnetzwerke mit Leistungen von 5 bis 11 kVA (Netys RT) beziehungsweise 1 bis 10 kVA bei der ITYS-Reihe an.
Die Anlagen sollen durch einen effizienten Stromverbrauch, einen breiten Eingangsspannungbereich von 110 bis 276 V und eine große Frequenztoleranz von 40 bis 70 Hz überzeugen. Dank der breiten Toleranz bei der Eingangsspannung lassen sich laut Socomec die Umschaltvorgänge in den Batteriemodus reduzieren, was die Lebensdauer verlängern soll. Zudem halten die modular erweiterbaren Systeme Temperaturen von bis zu 40 °C (Netys RT) beziehungsweise 45 °C (Itys) stand.
Die kompakte Netys-RT-Serie könne man sowohl in einem Rackgehäuse einbauen als auch als Tower aufbauen, was Platz und Montagezeit sparen soll.
Man habe die einphasige Reihe insbesondere für Edge-Rechenzentren, Schaltungen, Server und Netzwerkgeräte, VoIP-Kommunikations-, Kabel-, Videoüberwachungs- und Steuerungssysteme entwickelt, so Socomec. Dank ihrer IoT-Fähigkeit sollen die Anlagen auch auf digitale Services zugreifen können.
Die ein- und dreiphasigen Itys-Geräte hat Socomec laut eigenem Bekunden als kompaktes Towersystem für professionelle Workstations, Server und Unternehmensnetzwerke, Kontrollräume, die industrielle Automation sowie für Sicherheits- und Telekommunikationssysteme konzipiert. Ein standardmäßig integriertes Steuerungsgerät schütze die USV-Anlage und die Last vor Überspannungen und gefährlichen Spannungsspitzen im Hauptnetz. Je nach Bedarf lassen sich die Autonomiezeiten durch eine modulare Batterieerweiterung mit Hot-Swap-Funktion auch nachträglich steigern, so die weitere Angabe. So könne man beispielsweise Itys-Geräte ohne Batterie, aber mit einem integrierten, leistungsstarken Batterieladegerät sowohl mit Itys-Anlagen mit integrierter Batterie als auch mit einem externen Batterieschrank erweitern.