Inventarisierung – Asset-Tracker for Networks sammelt Informationen über die auf Computern im Netzwerk installierten Hardware- und Softwarekomponenten.
Asset-Tracker, tut nichts anderes, als Hardware- und Softwarekomponenten zu inventarisieren. Die von Windows-Computern im Netzwerk gesammelten Informationen sind sehr detailliert, aber leider nicht vollständig. Beispielsweise blieb im Test die Rubrik „Antivirus-Software“ leer, obwohl es sich bei der auf unseren Netzwerkcomputern installierten Norton-Internet-Security sicher nicht um nur selten vorzufindende Software handelte. Die Resultate der Inventarisierung präsentiert das Programm in einer gelungenen grafischen Benutzerschnittstelle, die logisch organisiert und einfach navigierbar ist. Die Daten lassen sich außerdem in unterschiedlichen Formaten exportieren, beispielsweise in SQL-Datenbanken, und in zahlreichen vorgefertigten Berichten ausgeben. Für einen einmal inventarisierten Computer führt die Software ein Change-Log, das alle Konfigurationsänderungen verzeichnet.
In großen Netzwerken sind die Listen der inventarisierten Computer natürlich lang. Departments – ein anderes Wort für Gruppen -- verbessern die Übersicht. Solche Departments erstellt der Administrator ganz nach belieben. Anschließend muss er natürlich noch festlegen, welche Computer zu welchem Department gehören. Asset-Tracker bietet aber auch eine gute Suchfunktion. Das Programm sucht nach Computer- oder Gerätenamen, Benutzernamen, IP- oder MAC-Adressen.