Kommentar: DIN für die Cloud
Cloud für den Mittelstand
Gängige Beispiele für Cloud-basierte Services für kleine und mittelständische Unternehmen sind gehostete E-Mail- und Storage-Anwendungen, Online-Zahlungs-und Buchhaltungs-Software. Daneben werden nach und nach auch viele ältere, traditionellere Dienste in die Wolke umziehen und sich dadurch wesentlich effizienter und kostengünstiger realisieren lassen. Daher prognostiziert IDC für die kommenden fünf Jahre ein jährliches Wachstum von 20 Prozent für den KMU-Markt.
Das Fax mag zwar veraltet sein, aber zur Geschäftskommunikation von so genannten BMW- (Bäcker-, Metzger-, Wirt-)Unternehmen gehört das Fax noch immer zum Alltag. In vielen Fällen genügt das Fax den gesetzlichen Verpflichtungen der Unternehmen. Aus diesem Grund wird das Fax nach wie vor in den KMUs eingesetzt und die Anschaffungskosten und Betriebskosten sind moderat.
Durch Hosted-Fax-Lösungen wird in der Cloud eine kostengünstige Alternative geboten, so dass Unternehmen das Senden und Empfangen von Faxen über das Internet sicher gestalten können. Somit bricht die Cloud gewohnte Geschäftspraktiken auch für kleine und mittelständische Unternehmen auf.
Doch mit der Migration der Unternehmen in die Cloud eröffnet sich auch für die BMW-Gruppen neue Möglichkeiten zur Erschließung von bisher nicht genutzten Anwendungen und Diensten (beispielsweise Customer-Relationship-Management und ähnliches). Hierfür ist nur ein vernünftiger Zugang zum Internet notwendig, denn die durch die Cloud bereitgestellten Dienste und Anwendungen sind nur so zuverlässig wie die vorhandene Netzverbindung. Versagt der Zugang zum Internet, bleiben auch die Daten in der Cloud stecken. Bei Cloud-basierten Lösungen kommt es auf die Verfügbarkeit des Netzwerks an.
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