Lindy: Fotos und Videos von den kleinsten Dingen

Computer-USB-Mikroskop mit bis zu 230-facher Vergrößerung

8. Juli 2009, 22:58 Uhr |

+++ Produkt-Ticker +++ Eine breite Zielgruppe aus dem industriellen, Bildungs- wie auch dem privaten Bereich adressiert Lindy ( www.lindy.com) mit einem Produkt, das einfach und praktisch an jedem Computer angeschlossen werden kann - ein digitales Mikroskop für den USB-Port. Das Mikroskop zeigt in Echtzeit Objekte von 60- bis zu 230-facher Vergrößerung auf dem Monitor an, speichert sie als Foto ab oder erstellt ein Video, in dem die untersuchten Objekte mit dem Mikroskop "abgefahren" werden.

Die Einsatzgebiete in Hobby, Beruf oder Unterricht erstrecken sich von der
Oberflächenuntersuchung unterschiedlichster Materialien über tote oder lebende Materie.
Beispielsweise können selbst einzelne Textilfasern dargestellt werden, Bauteile auf Platinen,
Schnittstellen von Lichtwellenleitern, Insekten, Pflanzen, Münzen und Briefmarken oder auch
Schmuck. Mit entsprechender Vergrößerung kann man selbst die Entstehung kleinster Schweißperlen auf
der Haut erkennen. Im Unterricht und bei Präsentationen kann so der mikroskopische Blick
eindrucksvoll auf Großbildschirmen dargestellt und anschließend zur Dokumentation gespeichert
werden.

Acht in der Lichtintensität manuell regelbare weiße LEDs leuchten das Forschungsobjekt
gleichmäßig aus und sorgen laut Lindy mit einem 1,3-Megapixel-Bildsensor und einer Farbtiefe von 24
Bit RGB für brillante und scharfe Bilder. Der Benutzer hat lediglich abhängig vom Abstand Objekt
die Schärfe und Vergrößerungsstufen mit einem Rädchen am gut 10 cm langen, stabförmigen Mikroskop
einzustellen. Bei Aufnahmen werden Weißabgleich und Einstellung der genauen Belichtungszeit
zwischen einer und 1/1000 Sekunde automatisch durch die Software vorgenommen.

Die mitgelieferte Software stellt die beobachteten Objekte im Fenster mit einer Auflösung von
bis zu 1280 x 1024 Pixeln dar, was der Auflösung des Bildsensors entspricht. Sie können live
betrachtet und per Mausklick oder alternativ per Druck auf den Auslöserknopf am Mikroskop im JPEG-
oder BMP-Format abgespeichert werden.

Wer es bewegt mag, dreht ein Video und fährt so die relevanten Bereiche mit dem Stabmikroskop
ab. Dabei wandern die bewegten Bilder mit 30 Bildern pro Sekunde über den USB-2.0-Anschluss zum
Computer. Durch eine Zeitrafferfunktion der Software lassen sich selbst mit bloßem Auge nicht mehr
wahrnehmbare Bewegungen – wie zum Beispiel Wachstumsprozesse – am Bildschirm genau verfolgen.

Um auch bei sehr hoher Vergrößerung komfortabel arbeiten zu können, bietet der Lindy optional
ein passendes Stativ an.

Das digitale USB-Mikroskop ist für 79,90 Euro über Fachhändler oder den Online-Shop erhältlich.
Mit im Paket sind eine CD mit Software und Handbuch, eine Halterung zum Abstellen des Mikroskops
auf dem Schreibtisch oder der Werkbank sowie ein Cliphalter und ein am Mikroskop befestigtes, knapp
zwei Meter langes USB-2.0-Kabel. Das Mikroskop läuft unter den Betriebssystemen Windows XP, Windows
Vista und Windows 7.

LANline/jos


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