Im Dezember 2012 hat EMC die Ergebnisse der Digital-Universe-Studie veröffentlicht. Jetzt liegen die Ergebnisse für Westeuropa vor, die das weltweite Datenaufkommen regional beleuchten. Hier die wichtigsten Ergebnisse in einer Zusammenfassung.
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Verdopplung alle zwei Jahre: Der Datenbestand in Westeuropa verdoppelt sich alle 2,5 Jahre. Von 2012 bis 2020 wird das Digitale Universum von 538 Exabyte auf 5 Zetabyte wachsen; das entspricht einem Zuwachs von mehr als 30 Prozent pro Jahr.
Datenwachstum in Westeuropa durch Privatpersonen verursacht: Im weltweiten Vergleich werden bis 2020 nur 30 Prozent der Daten in den USA und Westeuropa erzeugt. Allerdings werden 2020 58 Prozent dieser Informationen in Westeuropa durch Privatpersonen erzeugt. Unternehmen tragen mit 42 Prozent zu einem etwas geringeren Anteil zur Datenentstehung bei.
Big Data als Chance: Laut Einschätzung von IDC hätten im Jahr 2012 Unternehmen knapp ein Drittel (28 Prozent) der Daten nutzen können, wenn sie diese verschlagworten und analysieren würden. Im Jahr 2020 wird dieser Anteil voraussichtlich mit 45 Prozent höher liegen, was einem 15-fachen Wachstum an nutzbaren Informationen entspricht. Ein Grund, warum mehr Lösungen zur Analyse von Big Data implementiert werden sollten. In Westeuropa müssen die Möglichkeiten zur Speicherung und Analyse von Daten jedoch immer mit dem hohen Bedürfnis an Informationssicherheit und Datenschutz in Einklang gebracht werden.
Cloud Computing gewinnt an Fahrt: Von 2012 bis 2020 wird auch das Thema Cloud Computing mehr Einfluss gewinnen. Während 2012 17 Prozent des digitalen Universums in Verbindung mit Cloud Computing standen, wird im Jahr 2020 mit 42 Prozent fast die Hälfte des Digitalen Universums in der Cloud gespeichert, überliefert oder verarbeitet werden.