Impossible Cloud und Nakivo haben eine strategische Partnerschaft beschlossen. Im Fokus steht eine Backup-, Replikations- und Disaster-Recovery-Lösung, die vollständig auf europäischer Infrastruktur läuft. Auch an die Anforderungen des Channels wurde gedacht.
Impossible Cloud und Nakivo, Anbieter von Backup- und Wiederherstellungslösungen, wollen im Zuge ihrer Zusammenarbeit eine Lösung für Backup, Replikation und Disaster Recovery anbieten. Dabei sollen laut Unternehmensangaben alle Daten ausschließlich in zertifizierten Rechenzentren innerhalb Europas gespeichert werden. Zusätzlich vor Manipulation und Ransomware sollen Funktionen wie Geofencing, End-to-End-Verschlüsselung und Objekt-Sperrung schützen.
Die Lösung von Nakivo erbringt demnach eine umfassende Sicherung von physischen, virtuellen, Cloud- und SaaS-basierten Umgebungen. Die Software soll schnelle Wiederherstellung ermöglichen, mit unveränderlichem Speicher vor Ransomware schützen und sich über native S3-API-Unterstützung sofort mit Impossible Cloud verbinden lassen. Dafür seien keine zusätzliche Tools oder komplexe Konfigurationen nötig.
„Wir erleben jeden Tag, wie wichtig es für Unternehmen in Europa ist, die Souveränität über ihre Daten zu bewahren – sowohl in technologischer als auch in regulatorischer Hinsicht“, erklärt Christian Kaul, Mitbegründer und COO von Impossible Cloud. „Mit Nakivo haben wir einen erfahrenen Partner gefunden, der nicht nur leistungsstarke Software anbietet, sondern auch bereit ist, diese auf einer souveränen Infrastruktur zu betreiben – völlig außerhalb des Zugriffs der US-Justiz.“
So unterliege die neue Lösung nicht dem US-amerikanischen Cloud Act oder anderen US-amerikanischen Vorschriften. Impossible Cloud basiert demnach auf einer rein europäischen Infrastruktur und auch bei der Auswahl des Partners Nakivo war das ein zentrales Kriterium.
Da die Lösung Multi-Tenant-Architekturen und zentralisierte Verwaltungsschnittstellen vollständig unterstützt, eignet sie sich laut Impossible Cloud für Dienstleister mit vielen Kunden beziehungsweise MSPs. Durch die Nutzung von Impossible Cloud als Speicherbasis sollen keine Ausgabekosten anfallen und MSPs eine planbare und margenorientierte Infrastruktur erhalten, die sich an individuelle Anforderungen anpassen lässt.
Die offizielle Vorstellung der Lösung soll am 10. September in einem offenen Webinar stattfinden.