1. Weiß ich bei sämtlichen Daten, mit denen ich arbeite, wo und wie ich auf sie zugreifen kann? Laut IDC verbringen Mitarbeiter 35 Prozent ihrer Arbeitszeit mit der Suche nach Informationen. Ungeordnete Daten wirken sich aber nicht nur negativ auf die Arbeitseffizienz aus, sondern erhöhen auch die Gefahr des Verlusts. Deshalb sind strukturierte Informationen oder auch ein effizientes E-Mail-Management wichtige Voraussetzungen für eine sichere Datenverwaltung am Arbeitsplatz.
2. Weiß ich bei allen Informationen, an wen ich diese weitergeben darf? Mitarbeiter müssen sich ihrer Verantwortung im Umgang mit sensiblen Daten bewusst sein. Deshalb ist es notwendig, dass sich jeder Mitarbeiter darüber informiert, welche Informationen er teilen darf und welche streng vertraulich sind. Unternehmensinterne Richtlinien und Schulungen helfen dabei, dieses Bewusstsein zu stärken.
3. Bin ich mit den Datenschutzrichtlinien meines Unternehmens vertraut? Datensicherheit im Unternehmen funktioniert nur, wenn sich Mitarbeiter jeder Abteilung grundlegend damit auseinandersetzen. Deshalb sollten sich Arbeitnehmer ausreichend Zeit dafür nehmen, um sich mit den unternehmensinternen Richtlinien vertraut zu machen.
4. Gehe ich an meinem Arbeitsplatz vorsichtig mit sensiblen Daten um? USB-Sticks mit immer größerem Speichervolumen, Smartphones oder die zunehmende Beliebtheit sozialer Netzwerke – das digitale Zeitalter erfordert von Arbeitnehmern einen verantwortungsvollen Umgang mit neuen Technologien und Medien am Arbeitsplatz. Hier stehen Mitarbeiter in der Pflicht, sich über mögliche Gefahren ausreichend zu informieren und das eigene Verhalten gegebenenfalls zu überdenken.
5. Sind die Maßnahmen zum Schutz geschäftskritischer Daten an meinem Arbeitsplatz ausreichend? Auch als Arbeitnehmer ist es legitim, die Sicherheitsrichtlinien im eigenen Unternehmen zu hinterfragen. Aufmerksame Mitarbeiter können mögliche Sicherheitsrisiken aufdecken und so den Arbeitgeber bei der Optimierung des Datenschutzes proaktiv unterstützen.