Netzanalysen von Eaton offenbaren Energiesparpotenziale im Rechenzentrum

Dienstleistung „Repowering"

20. Juni 2012, 13:34 Uhr | Ralf Ladner
© Eaton

Investitionen in neue USV-Anlagen können sich allein auf Grund von Energieeinsparungen innerhalb weniger Jahre amortisieren. Wirtschaftlich-keitsberechnungen für den Austausch bestehender USV-Anlagen setzen jedoch eine genaue Kenntnis der Energieversorgung des Dreiphasennetzes im Rechenzentrum voraus. Hierfür nötige Netzanalysen bietet Eaton Power Quality jetzt als neue Dienstleistung unter dem Stichwort „Repowering“ an.

Mit dem Stromnetz-Analysator misst Eaton über eine Woche hinweg die Leistungsdaten am USV-Eingang. Parallel werden am USV-Ausgang die Höchst- und Mindestwerte von Wirk- und Scheinleistung, Lastverlauf, Lastgang sowie Harmonische Oberwellen erfasst.

So dokumentiert Eaton belastbare Daten für weitere Auswertungen. Im Fokus stehen hier Analysen der Auslastung und der Wirkungsgradwerte, die mit der bestehenden USV-Technik erreicht werden. Dadurch werden mögliche Einsparpotenziale erkennbar, die sich aus optimierten Lastbedingungen für die vorhandenen Anlagen ergeben würden.

Außerdem identifizieren die Eaton-Spezialisten falsch dimensionierte und unnötig viel Strom verbrauchende USV-Anlagen. Im Bedarfsfall wird aufgezeigt, in welchem Umfang sich durch Austausch der Systeme der Energieverbrauch des Rechenzentrums senken und dessen Ausfallsicherheit erhöhen lässt. Entsprechende Wirtschaftlichkeits- und Amortisationsberechnungen berücksichtigen dynamische Lastwechsel im Rechenzentrum, geplante Erweiterungen, nötige Redundanzen und Tier-Verfügbarkeitsklassen.

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