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Efficient IP schützt mit dem ersten Hybrid-DNS-Dienst vor Cyberattacken

BIND, Unbound und NSD im Zusammenspiel

Autor:Ralf Ladner • 26.2.2014 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Drei DNS-Engines in einem Gerät
  2. BIND, Unbound und NSD im Zusammenspiel

Weil bestimmte Namensserver sehr populär sind und bekannte Schwächen in ihrem Code haben, ist es bewährte Praxis, dass Netzwerkbesitzer mindestens zwei unterschiedliche Namensserver-Programme nutzen und jederzeit zwischen beiden wechseln können. Efficient-IPs hybrider DNS-Dienst macht genau das, indem er das DNS-Programm BIND und zwei andere DNS-Dienste beinhaltet: Unbound und NSD von NLnet Labs. Unbound ist ein validierender, rekursiver und cache-nutzender Resolver, der für hohe Leistung erstellt wurde. NSD ist ein autoritativer Hochleistungs-Namensserver, der eine robuste Umgebung bietet, um DoS-Angriffe abzuwehren. Die Trennung der autoritativen und rekursiven Elemente des Namensserver-Dienstes reduziert das Korruptionsrisiko deutlich.

Großangelegte Angriffe auf DNS-Server haben im letzten Jahr stark zugenommen, wobei der Umfang und die Intensität der Bedrohungen gestiegen sind. Mit neuen Techniken, wie DNS-Amplification und -Reflection, hat sich der Traffic, der gezielt Systeme attackiert, massiv erhöht. Ein hybrider Ansatz zur DNS-Sicherheit ermöglicht es Unternehmen, die schwächsten Elemente in ihrer Internet-Infrastruktur zu stärken. "Organisationen sollten in den Schutz ihrer DNS-Infrastruktur investieren," betont Lawrence Orans, Forschungsleiter bei Gartner, in seinem neuesten Bericht 'Leverage Your Network Design to Mitigate DDoS Attacks'. Und weiter: "Eine sichere DNS-Infrastruktur ist notwendig, um die Auswirkungen von Anfragelast-Attacken und anderen Angriffen gegen autoritative DNS-Nameserver zu verringern."

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