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Energieeffiziente USV - Höchste Verfügbarkeit bei niedrigsten Kosten

14. April 2014, 12:37 Uhr | Steffen Breiter, Country / National Sales Manager, Socomec UPS GmbH in Mannheim
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Die wichtigste Aufgabe des unterbrechungsfreien Stromversorgungssystems im Rechenzentrum ist es, die Verfügbarkeit und sichere Versorgung der IT-Technik zu garantieren. Doch der maximale Anspruch an die Sicherheit steht oft im Gegensatz zu dem Wunsch, hierfür minimale Kosten und Energie zu investieren.

Typische Kennlinie Wirkungsgrad energieeffizientes USV-System.
Typische Kennlinie Wirkungsgrad energieeffizientes USV-System.
© Socomec

Um diesem Marktbedürfnis gerecht zu werden, müssen Lösungen beziehungsweise Technologien geschaffen werden, die den höchsten Störelimination VFI SS 111 nach der Produktnorm EN62040-3 entsprechen und gleichzeitig eine signifikante Verbesserung der Energieeffizienz und damit eine Kostenreduktion der Investitions- und vor allem Betriebskosten ermöglichen.

So beträgt beispielsweise das Einsparpotenzial bei einer energieoptimierten USV-Anwendung mit 1.000 kVA / 1.000 kW und einer 800 kW Last – bei einem zugrunde gelegtem Wirkungsgradunterschied von vier Prozent – circa 45.000 Euro pro Jahr, wobei nur die direkten Energiekosten mit 0,14 Cent pro kWh berücksichtigt sind. Andere Folgefaktoren – wie die geringere Abwärme der Systeme – ergeben ein zusätzliches Einsparpotenzial.

Um USV-Systeme energieeffizient zu gestalten, gibt es verschiedene Lösungsansätze. So ist die Betrachtung der Hardware ein möglicher Ansatz, denn für mittelständische Rechenzentren ist die Modularität und Anpassbarkeit der USV von essentieller Bedeutung, um bei Laständerungen flexibel und ohne Unterbrechung durch Einrichtungs- und Rüstzeiten auf ein neues Lastprofil reagieren zu können.

Eine weitere Möglichkeit ist die aktive Einflussnahme auf den Betrieb von USV-Systemen, (modular ausgeführt oder Single-Systeme) mit dem Ziel, auch im Teillastbereich einen optimalen Wirkungsgrad zu erreichen. Auch mit Art und Weise der Verschaltung können Kosten und Energieverbrauch gesenkt werden. So können zeitweise nicht benötigte Parallelsysteme in Standby oder Ruhestellung geschaltet werden, ohne dass die Einhaltung der höchsten Störelimination tangiert wird.  Neben der Verbesserung des Wirkungsgrades im Teillastbereich wird so zusätzlich die Verlustwärme reduziert.

Modulares Wachstum der Energiequelle mit der Last vertikal und horizontal mit einer Modulys Greenpower.
Modulares Wachstum der Energiequelle mit der Last vertikal und horizontal mit einer Modulys Greenpower.
© Socomec

Alternativ können auch automatisierte Bypass-Schaltungen den Wirkungsgrad erhöhen, hier muss allerdings die Last des Rechenzentrums genau analysiert werden, da in der Regel der höchste Grad der Störelimination, der Klassifizierungscode VFI SS 111, verlassen wird. In industriellen Umgebungen ist diese Betriebsart häufiger anzutreffen.

Die sicherste Möglichkeit der Energieeffizienzanalyse für den Anwender und Betreiber ist es, im VFI-Mode den höchsten Wirkungsgrad zu erreichen. Erzielbare Wirkungsgrade sind heute durch den Einsatz der so genannten Level-3-Technologie über die gesamte im RZ übliche Ortskurve größer als 96 Prozent sowie in den relevanten Teillastbetrieben für Single- und Parallelsysteme.


Hochwertige Informationsquellen zum betriebssicheren RZ sind meist nur eingeschränkt verfügbar. Anders bei der Veranstaltungsreihe „Datacenter Experience“, die sich dem Thema von Marktentwicklung, Technologien sowie den Stand der Technik widmet und diese Inhalte für den potenziellen Teilnehmerkreis auf höchstem Niveau zur Verfügung stellt. Zu den angebotenen Inhalten im Jahr 2014 gehören die Aspekte der Planung, der Betriebssicherheit und der RZ-Zertifizierung, dem Betrieb mit der Kühlung über Präzisionsklimasysteme, Lösungen im Bereich der sicheren, verfügbaren Stromversorgung und Anwendungen von Sicherheitssystemen sowie Themen der Energiebeschaffung, physikalischer Infrastrukturen und die Bedeutung von Automation und Cloud für den RZ-Betreiber. Die Referenten kommen aus führenden Unternehmen der Branche und vom Fach. So sind unter anderem die Firmen Dr. Braun Consultants, Stulz, Socomec, Tyco Security Products, TÜV Rheinland Consulting, Cisco, Akquinet und Panduit an Bord. An jedem Veranstaltungsort werden dem interessierten Teilnehmer Führungen und Besichtigungen angeboten, die rund um die Thematik des Rechenzentrums ausgewählt wurden.

Datacenter Experience 2014 - Zukunft.Heute.

www.datacenterexperience.com

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Standort Frankfurt 25.02.2014
Standort Hamburg 20.03.2014
Standort Nürnberg 13.05.2014
Standort Köln 01.07.2014

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