+++ Produkt-Ticker +++ Mit der Jetting-Lösung "Ready-Connect Duplex" des Kabel- und Netzwerkspezialisten Draka Communications lässt sich beim Einbringen der FTTH-Netzinfrastruktur laut Hersteller doppelt so viel Glasfaser anschließen wie bisher. Ready-Connect Duplex beinhalte zwei biegeunempfindliche "Bendbright XS"-Fasern mit vorkonfektionierten Steckerstiften, die durch Mikroröhrchen mit einem Innendurchmesser von vier Millimetern bis zur Anschlussdose des Endkunden eingeblasen werden - wesentlich schneller als bisher. Bei herkömmlichen Lösungen müsse ein Techniker den Endkunden wegen der Installation mehrmals aufsuchen, dank der neuen Lösung reiche ein Besuch völlig aus - dies reduziere die Kosten deutlich.
Glasfaserkabel durch Mikroröhrchen zu blasen ist laut Hersteller deutlich kostensparender und
wesentlich zuverlässiger, vor allem dort, wo lange, ununterbrochene Kabelstrecken vonnöten sind.
Ready-Connect Duplex basiere auf einem einfachen Jetting-Verfahren, das sich seit Jahren als
verlässliche Lösung bei großen FTTH-Projekten mit bis zu 200.000 Gebäuden erwiesen habe.
Die Glasfaser stoppt automatisch, sobald sie den Anschlusspunkt im Gebäude erreicht. Dann ist
nur noch ein Besuch des Betreibers nötig, um die vorkonfektionierte Faser mit dem Steckergehäuse zu
verbinden – der Anschluss ist hergestellt. Dies ersetze arbeits- und kostenintensive Methoden, um
die Kabel durch Kanäle zu ziehen.
Mit Draka Ready-Connect lassen sich nach Aussage des Herstellers bis zu 50 Gebäude von einem
zentralen Punkt, der einen Kilometer entfernt sein kann, ans Netz anschließen. Laut
Draka-Schätzungen lassen sich die Zeit zum Einbringen der Glasfasern sowie die Arbeitskosten in
dieser Phase um 50 Prozent reduzieren. Weitere Einsparungen seien möglich, weil man weniger
Spleißen muss und weniger Lagerraum benötigt. Benötigt man später einmal zusätzliche Glasfaser,
lasse sich diese mithilfe der Einblasetechnik flexibel erweitern.
Weitere Informationen finden sich unter
www.draka.com/communications.
LANline/pf