"MobileFLEX"-Architektur von Meru

Geschäftskritische Applikationen über WLAN flexibel abdecken

25. März 2013, 15:32 Uhr | David Ladner
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Der Hersteller von flexiblen virtualisierten WLAN-Lösungen, Meru Networks, präsentiert seine neue "MobileFLEX-Architektur". Mobile-Flex unterstützt die neuen kontextbezogenen Applikations-Layer (Context-aware Application-Layers, CALs), das Apple-Programm Bonjour sowie optimiertes Multi-Vendor-Policy-Enforcement. dadurch kann die neue Architektur geschäftskritische Applikationen über drahtlose oder drahtgebundene Netzwerke abdecken und minimiert gleichzeitig die Arbeitsbelastung, die durch Bring-your-own-Device (BYOD) entsteht.

Dr. Bami Bastani, President und CEO bei Meru Networks
Dr. Bami Bastani, President und CEO bei Meru Networks
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Zu der Mobile-Flex-Architektur zählt unter anderem "FLEX Access", "FLEX Control", "FLEX Policy", "FLEX Management" und "FLEX Solutions". Das Feature "FLEX Access" bietet eine flexiblere WLAN-Umgebung: beispielsweise durch den Einsatz von Single- Channel-, Virtual-Cell- und CAL-Modi. Diese bewältigen die zunehmende Benutzerdichte innerhalb des Netzwerks, welche aus BYOD resultiert. Die neuen kontextbezogenen Applikations-Layer (CALs) ermöglichen die dynamische Trennung und Zuordnung des wachsenden Netzwerkverkehrs von geschäftskritischen Unternehmens- und Kunden-Applikationen. Dieser Traffic basiert auf dem Kontext von physisch unterschiedlichen Access-Points (APs) und/oder Channels. CAL kann auf existierende WLAN-Netzwerke verschiedener Anbieter aufgesetzt werden. Dadurch verknüpfen Firmen ihre geschäftskritischen Applikationen in drahtgebundenen Netzwerken nahtlos mit den Meru-CALs. Zum Beispiel Merus „Uninterrupted-Care-Network-“ (UCN)-Lösung (http://bit.ly/141EM8P), vorgestellt auf der HIMSS 2013, verwendet die CALs, um Krankenhäusern einen geeigneten Support für eine Vielzahl von lebenskritischen, geschäftskritischen und kundenkritischen Gesundheits-Komponenten und Applikationen zu bieten.

"FLEX Control" bietet Flexibilität in zentralisierten, verteilten Infrastrukturen sowie Vmware-Cloud-Umgebungen. Campus-, Remote- und Home-Office-Installationen sowie folgende Funktionen bietet die Lösung: Kunden erhalten eine hohe Flexibilität in ihrem Netzwerk. Diese erzeugt der neue 802.11ac-kompatible Meru „System Director SD 6.0“, der im zweiten Quartal dieses Jahres erhältlich sein wird. Die Lösung bietet verbesserte Kontrolloptionen für zentralisierte, verteilte und virtualisierte Vmware-Cloud-Umgebungen. Zusätzlich ist der SD 6.0 IPv6-kompatibel, was die Skalierbarkeit der Clients und das Fingerprinting der Geräte verbessert. Dies ermöglicht ein genaues und sicheres BYOD-Onboarding.

Das Feature "FLEX Policy" definiert Richtlinien bezüglich des Netzwerkzugangs und hilft bei deren Durchsetzung – in jedem drahtlosen und drahtgebundenen Netzwerk. Die Lösung enthält folgende Features: Ein neues Service-Connect-Feature unterstützt kontextbasierende Richtlinien, um die Services des Apple-Programms Bonjour zu managen. Zudem wird der sich vermehrende Multicast-Traffic innerhalb des Netzwerks verwaltet. Der neue Meru-Identity-Manager (IDM) 13.2 sorgt für automatisierte Gastzugänge und effizienteres BYOD-Onboarding. IDM verfügt über einen skalierbaren, mit vielen Features ausgestatteten, Radius-Server. Zudem unterstützt die Lösung die Integration von Eduroam-Netzen sowie das Konfigurieren von Active-/Active- Failover mit VRRP (Virtual-Router-Redundancy-Protocol). IDM ist in 38 Sprachen erhältlich.

Das "FLEX Management" offeriert eine transparente Verwaltung und Sicherheit sowie effektives Troubleshooting über die gesamten Netzwerkzugangs-Kanäle. Darüber hinaus bietet das Feature folgende Funktionen: Volle Integration der Lösung "SolarWinds" schafft Transparenz für Netzwerk-Management in drahtlosen und drahtgebundenen Umgebungen. Der neue "E(z)RF Network Manager 4.0" ist ab dem zweiten Quartal 2013 erhältlich. Die Lösung bietet ein breites Spektrum an Management-Funktionen für alle unterstützten APs sowie Support von Wireless-Services und On-Demand-RF-Monitoring. Dadurch können Wi-Fi- und Nicht-Wi-Fi-Störquellen wie Bluetooth-Geräte oder Mikrowellenherde identifiziert werden.

"FLEX Solutions" vereinfacht Rolluts mit führenden Enterprise-Applikationen und unterstützt Folgendes: Microsoft Lync-Integration für Unified-Communications and Collaboration sowie andere Unternehmensapplikationen. Integration der Lösung "LanSchool" für das WLAN-Management in Klassenräumen. Die Meru-Education-Grade- (MEG-)Lösung (http://bit.ly/15vW5Oh) bietet Uninterrupted-Learning. Die Lösung wurde entwickelt, um die BYOD-Probleme von Hochschulen und Universitäten aus dem Weg zu schaffen und essenzielle Lern-Applikationen zu unterstützen.

„Einerseits zögern viele Unternehmen noch, das letzte Ethernet-Kabel für geschäftskritische Applikationen in der Telemetrie im Gesundheitswesen oder für Studenten-Beurteilungen im Bildungssektor zu kappen. Andererseits kämpft die IT mit dem Skalieren von WLAN-Services wie Apple AirPrint und AirPlay.“, erklärt Dr. Bami Bastani, President und CEO bei Meru. „Daher sind Ethernet und WLAN kaum miteinander zu vereinen. Die Meru Mobile-Flex-Architektur unterstützt einen einheitlichen Ansatz, der WLAN und Ethernet anspricht. Dieser bietet der IT eine beispiellose Flexibilität und Skalierbarkeit, um die durch das wachsende BYOD-Phänomen ausgelösten Herausforderungen zu bewältigen.“

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  2. Neue Controller und Access-Points für die Mobile-Flex-Architektur
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