Für die GfK Gruppe in Nürnberg stellte sich die Frage: gibt es neben RFID-Lesern und Fingerprint noch eine bessere Technologie, die vertraulichen Daten zu schützen? Für das Unternehmen ist die Zutrittsüberwachung des Rechenzentrums existentiell, denn die Gesellschaft für Konsumforschung handelt und vertreibt grundlegendes Wissen in Form von sensiblen Daten und Informationen, die die Industrie, Handel, Dienstleistungsunternehmen und Medien benötigen, um Marktentscheidungen zu treffen. Grund genug, um das Rechenzentrum und die darin enthaltenen Daten effektiv vor allen eventuellen Angriffs- und Manipulationsversuchen, aber auch vor Diebstahl, zu schützen.
An diesem neuralgischen Punkt entschied sich die GfK für eine völlig neue Technik, die zusätzlich zum Mitarbeiterausweis beziehungsweise dem personenbezogenen PIN-Code mit hochsicheren biometrischen Merkmalen bei der Zutrittskontrolle arbeitet und deswegen nicht manipulierbar ist: die Handvenenerkennung von PCS aus München. Der“INTUS PS“-Handvenenleser von PCS erkennt mit Hilfe eines Infrarot-Sensors und einer integrierten Kamera das menschliche Handvenenmuster, das sich innerhalb der Handinnenfläche befindet.
Diese Technik ist bei jedem Menschen nutzbar, einfach in der Anwendung, hygienisch und trotzdem hochsicher, denn die Position sowie die Struktur sowie das Muster der Venen sind bei jedem Menschen unterschiedlich. Ein unbemerktes Erfassen des biometrischen Merkmals wird hierbei zuverlässig verhindert. Sowohl bei der Speicherung der Referenzmuster, der so genannten Templates, als auch beim Transfer an andere Systeme sorgt die integrierte Verschlüsselung dafür, dass keine unberechtigten Zugriffe erfolgen können. Die Handvenenerkennung des „INTUS PS“ arbeitet mit extrem hoher Genauigkeit und Sicherheit (FAR: 0,000 08 Prozent, FRR: 0,01 Prozent) und ist de facto fälschungssicher.