ICT Allinfrabox - Rechenzentrum in a Box

ICT Facilities stellt Kompakt-Rechenzentrum vor

23. Juni 2016, 8:26 Uhr | LANline/jos

+++ Produkt-Ticker +++ Die Allinfrabox ist nach Angaben des Herstellers ICT Facilities eine der kleinsten, gleichzeitig aber komplettesten Lösungen für IT-Umgebungen aller Branchen. Mit den fünf wichtigen Infrastrukturen wie Rack, Klimaanlage, Stromverteilung, unterbrechungsfreie Stromversorgung, Temperaturüberwachung und einer bereits vollständig ausgeführten sicheren Stromverkabelung biete die ICT Allinfrabox alles aus einer Hand auf nur einem Quadratmeter.

Kleine Organisationen im gewerblichen Mittelstand, im Handel oder Filialen im Finanzsektor benötigen nicht immer das „große Rechenzentrum“. Oft genügen kleinere Installationen, die einen geringen Platzbedarf haben, wenig Energie verbrauchen und extrem einfach im Handling sind – aber alle Infrastrukturlösungen und Sicherheitsfeatures eines größeren Rechenzentrums aufweisen.

Mit der ICT Allinfrabox bringt ICT Facilities aus Stuttgart neben den großen Flächen-Rechenzentren ICT Lead und ICT Prime nun auch eine Reihe von Lösungen für kleine und mittlere Organisationen auf den Markt. Einer der wesentlichen Vorteile sei dabei die volle Einsatzfähigkeit, die in extrem kurzer Zeit zu erreichen sei. Im Rack sind alle Komponenten wie USV, Klimaanlage, Stromverteilung und das Monitoring bereits kundenfreundlich montiert und verdrahtet. Dazu sind weitere Sicherheits- und Redundanz-Optionen verfügbar.

Kleinst- und Klein-Unternehmen machen rund 95 Prozent der deutschen Wirtschaft aus. Gerade sie benötigen eine sichere und effiziente Ausstattung ihrer IT, weil sie keinen großen Mitarbeiterstab für die in steigender Zahl anfallenden IT-Aufgaben haben. Ihre Systeme und Daten sind ebenso wichtig wie die größerer Unternehmen mit ihren Rechenzentren.

Die ICT Allinfrabox soll exakt die Anforderungen an beste Ausstattung, einfaches Handling und sicheren Betrieb auf kleinstem Raum erfüllen. Im Verbund mit dem vom Unternehmen ausgewählten IT-Händler, Systemhaus oder Systemintegrator werden die IT-Systeme wie Server, Storage, Netzwerk- und Kommunikationsgeräte passgenau in die Box eingefügt, und der Betreiber kann sie direkt nach der Installation von Klimaanlage und Stromversorgung einsetzen.

Leistung nach Bedarf ist eines der entscheidenden Kriterien für einen energie- und kosteneffizienten Betrieb einer IT-Infrastruktur. Die Allinfrabox ist in drei verschiedenen Leistungs- und Ausstattungsvarianten von 3 kW über 6 kW bis hin zu 8 kW erhältlich. Die beiden größeren Leistungsvarianten können auch in weiteren Racks mit je 43 Höheneinheiten unterbracht sein, sofern es der vorhandene Platz beim Anwender erlaubt. Allen gemeinsam ist die „Unterbringung“ in einem standardisierten IT-Rack mit den Dimensionen 800 x 1200 x 2000 mm (B x T x H). Für die aktive Bedienung und Überwachung der IT-Komponenten hat das Rack eine Sichttür mit Sicherheitsglas frontseitig und auf der Rückseite eine doppelflügelige Türe aus Stahlblech.

Die ICT Power Box dient zur redundanten Stromversorgung der Verbraucher im Rack inklusive der Infrastruktur und IT-Systeme. Über jeweils fünf Sicherungen mit Bypass-Regelung und manueller Abschaltung lassen sich alle Geräte an einer Stelle stromseitig zusammenführen.

Für den störungsfreien Betrieb der in der Allinfrabox eingebauten IT-Geräte ist eine für die maximale IT-Leistung angepasste USV mit eigenem Batteriepack im unteren Bereich des Racks eingebaut.

Die IT-Systeme nutzen den vorhandenen Strom nur zu einem ganz geringen Teil für ihre eigentliche Aufgabe der Abarbeitung von IT-Befehlen. Die restliche Energie geht in Wärme über, die aus dem Rack entfernt werden muss. Dafür hat der Hersteller nach eigenen Angaben eigens eine sehr schmale Einheit entwickelt, die rechts oder links neben der 19-Zoll-Ebene Platz findet. Im Fall einer redundanten Auslegung sind  jeweils rechts und links von der IT-Ebene zwei voneinander unabhängige Kühlregister eingebaut, ohne jede Änderung des Racks oder der darin eingesetzten Einheiten.

Die Temperatur im Schrank überwacht ein serienmäßig vorhandenes RTM-System mit passender Sensorik. Bei einer Übertemperatur meldet das System den Fehler weiter.

Für erhöhte Sicherheits- und Verfügbarkeitsanforderungen stehen neben einer automatischen Türöffnung bei Übertemperatur weitere Redundanzoptionen beispielsweise für die Klimaanlage mit einem zweiten, vollkommen unabhängigen Kühlgerät sowie eine geprüfte und VdS-zugelassene Brandfrüherkennung mit Löschoption für die aktive Sicherheit zur Verfügung.

Weitere Informationen stehen unter www.ict-facilities.de zur Verfügung.

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