Disaster Recovery schützt vor Datenverlusten und unerwünschtem Fremdzugriff. Erfolgreiche Cyberangriffe können dabei gravierende Schäden verursachen. Das IT-Haus Dunkel setzt bei seiner Disaster-Recovery-Lösung auf eine kontinuierliche Datensynchronisierung statt einer punktuellen.
Mit seinem Disaster-Recovery-Ansatz will Dunkel Datenverlusten vorbeugen. Dabei soll das kontinuierliche Vorgehen eine sekundengenaue Datenrestauration erlauben und konsistente Datenbestände sichern.
Schutz vor Datenverlust und -zugriff im Katastrophenfall ist für Unternehmen mit viel Datenaustausch mindestens Kür, für mit sensiblen Daten gespickte Geschäftsfelder Pflicht. Nach gängiger Abwehrstrategie wandern Daten in exakter Kopie in ein ruhendes Back-up-Rechenzentrum. Fällt das primäre Rechenzentrum einem Stromausfall zum Opfer, schalten Nutzer auf das Back-up-Rechenzentrum um. Befand sich die virtuelle Infrastruktur im Ausweichrechenzentrum auf dem letzten Stand vor dem Stromausfall, besteht auch kein Problem. Doch die größte Katastrophe ist der Mensch. Von Menschen aus Unachtsamkeit oder absichtlich herbeigeführte Desaster sickern langsam und unbemerkt ins System. Dringt ein Virus derart ins primäre Rechenzentrum ein, sorgt die Spiegelung für exakten Virenbefall des Sekundärzentrums.
Schleicht sich ein Trojaner ins System ein, breitet er sich in kürzester Zeit aus und verschlüsselt Daten. Dadurch können Mitarbeiter nicht mehr auf ihre Daten zugreifen. Die unerlaubte Dekodierung fand dementsprechend auch im Back-up-Rechenzentrum statt. Dadurch kann die Supply Chain reißen, das Unternehmen erpressbar werden und die Geschäftsbasis verschwinden.
Die Lösung von Dunkel speichert deshalb kontinuierlich Wiederherstellungspunkte. Jedes Bit, jedes Byte hält sie fest. Diese besondere Speichertechnik der konstanten Synchronisierung ermöglicht eine feingranulare Instandsetzung der Daten. Sie versetzt die schadhafte virtuelle Maschinerie in einen ganz kurz zuvor gespeicherten Systemzustand zurück. Dadurch muss ein betroffenes System nicht mehr umständlich aus dem Back-up rekonstruieren werden – es wird stattdessen mit einem früheren, noch intakten Stand in der Cloud aktiviert und arbeitet weiter.
Dabei richtet sich die Lösung nur an die betroffenen Abteilungen. Sollte eine Störung in der Buchhaltung entstehen, versetzt das Programm lediglich die Buchhaltung in einen intakten Systemzustand zurück, während das restliche System flüssig weiterläuft. Das verbraucht weniger Kapazitäten und schützt Daten. Die virtuell gespiegelte Rechnerarchitektur transferiert das Programm komprimiert in die Cloud. Weil das Betriebssystem auf der hypervisor-basierten Lösung aufsitzt, müssen weder Agenten installiert noch Konfigurationen geändert werden.
Mit Hilfe von Test-Failovers spielen Anwender beliebig oft Datensicherheit und Wiederherstellung von Applikationen innerhalb einer maximal tolerierbaren Ausfallzeit durch – ein wichtiges Prüfwerkzeug, um sich von der Zuverlässigkeit der Lösung zu überzeugen und notwendige Handgriffe einzuüben. Damit der Test die Produktivsysteme im Rechenzentrum nicht beeinträchtigt, stellt Dunkel IT die replizierten virtuellen Maschinen in einer isolierten Umgebung, der so genannten Sandbox, wieder her. Der Alltagsbetrieb läuft während des Probealarms ungebremst weiter.